Audi

Test Audi A6 – Sparsames Leichtgewicht

Von Holger ZehdenVor ziemlich genau einem Jahr startete der neue Audi A6 in den Markt. Als „überlegen leicht gebaut“ wurde er bezeichnet, sparte man durch Aluminium-Waben-Bauweise immerhin 80 Kilogramm Gewicht im Vergleich zum Vorgänger ein. Auch bei der Ausstattung legten die Ingolstädter noch eine Schippe nach, um den viel beworbenen „Vorsprung durch Technik“ nicht zu verlieren. Die Konkurrenz ist mit Mercedes E-Klasse und 5er BMW jedenfalls hart. Besonders, da bei Mercedes im kommenden Jahr, bei BMW vermutlich 2014, die nächste Modellpflege ins Haus steht.

Fahreindruck

Wie auch beim Test des Konkurrenten BMW 520d, ließen wir uns den A6 mit Einstiegsdiesel kommen lassen. Der 2.0 TDI mit 133 kW/177 PS ist dabei der einzige Vierzylinder unter den Dieselmotoren. Dank 380 Nm Drehmoment, die bereits ab 1.750 U/min anliegen, erlebten wir den nominell schwächsten A6 als durchaus spritzig. Im Stadtverkehr schwimmt der A6 unauffällig mit. Schnelle Sprints sind[foto id=“416634″ size=“small“ position=“left“] jedoch ebenfalls kein Problem. Trotz stolzer Abmessungen von 4.915 mm Länge und 1.874 mm Breite, ließ sich unser Testwagen mühelos im oft engen urbanen Umfeld bewegen. Hierzu tragen die gute Rundumsicht sowie die unzähligen – optionalen – Assistenzsysteme bei. Denn egal ob Radarsensoren, Rückfahrkamera oder automatischer Einparkassistent: Der Audi A6 lässt sich mit jeder nur erdenklichen Fahrhilfe ausrüsten.

Seine stärken spielt der A6 jedoch erst außerhalb urbaner Ballungszentren aus. Hier helfen Assistenten wie der adaptive Tempomat, der Geschwindigkeit und Abstand zum Vorausfahrenden regelt. Der Vierzlinder-Diesel glänzt mit ausgeprägter Laufruhe und geringem Verbrauch. Im Innenraum ist das Aggregat kaum zu hören. Auch Wind- und Reifenabrollgeräusche dringen selbst bei hohen Geschwindigkeiten kaum in den Innenraum vor. Dabei ist der derzeit schwächste A6 alles andere als langsam. Seine Höchstgeschwindigkeit von 228 km/h erreicht der Ingolstädter spielend. Dennoch stieg der Verbrauch des dank Aluminium-Leichtbau nur 1.650 kg schweren A6 auch bei Vollgasfahrt nur knapp über acht Liter. Im Schnitt begnügte sich das Aggregat mit nur 6,1 Litern. Auch im Eiltempo zog der A6 absolut spurstabil und sicher seine Bahnen. Dank elektronisch geregelter Luftfederung, ließ sich das Fehrwerk unseres [foto id=“416635″ size=“small“ position=“right“]Testwagens stufenlos den eigenen Vorlieben entsprechend abstimmen.

Optik

Eigentlich macht die A6 Limousine eine gute Figur. Der Singleframgrill in Verbindung mit den sogenannten Adleraugen-Scheinwerfern gibt dem Wagen ein markantes Audi-Gesicht. LED-Tagfahrlichter unterstreichen die Adleraugen zusätzlich. Deren Linie scheint von der sogenannten Tornadolinie aufgenommen und über die Flanke des Fahrzeugs weitergeführt zu werden, wo sie in den LED-Heckscheinwerfern ausläuft. Das „eigentlich“ steht hier nur, weil Audi das markante Erscheinungsbild durch diverse Facelifts anderer Modellbaureihen verwässern musste. Für Laien lassen sich die aktuellen Modelle aus dem Hause Audi – vom kompakten A3 bis zum luxuriösen A7 – im Rückspiegel kaum mehr unterscheiden. Alle haben die dynamische Front des Business-Liners A6 geerbt. Damit zeigen die Ingolstädter leider, wie man ein gelungenes Design tot reiten kann. Doch auch andere Hersteller folgen diesem Trend zum Einheitsbrei, wie etwa die Konzernmutter VW oder BMW.

Interieur

Im Innenraum macht der A6 einen eleganten Eindruck und kann sich – bisher noch – von seinen kleineren Brüdern absetzen. Echtholzintarsien und Applikationen in hochglänzender sowie gebürsteter Aluminiumoptik werten das Interieur zusätzlich auf. Das angenehm konturierte Gestühl im A6 bietet genügend Seitenhalt auch für eine flottere Gangart, zeigte sich uns jedoch auch uneingeschränkt langstreckentauglich. Dem Segment angemessen sitzt man im A6 auch im Fond mit ausreichend [foto id=“416636″ size=“small“ position=“left“]Beinfreiheit.

Der Arbeitsplatz fällt funktional und übersichtlich aus. Zwei klassische Rundinstrumente versorgen den Fahrer mit Informationen über Drehzahl und Geschwindigkeit. Temperatur und verbleibende Kraftstoffmenge werden links und rechts daneben angezeigt. Zwischen der Geschwindigkeitsanzeige links und dem rechten Drehzahlmesser liegt das großzügige Display des Bordcomputers, über das man sich frei wählbar sämtliche Daten des Fahrzeugs anzeigen lassen kann.

Die asymmetrisch geschnittene Mittelkonsole orientiert sich zum Fahrer hin. Sie wird dominiert vom sieben Zoll großen Dispaly des MMI Radio plus. Das Display besticht durch eine knackig hohe Auflösung. Bei Bedarf und beim Auschalten des Fahrzeugs, verschwindet das Display vollständig in der Mittelkonsole. Das Fahrer-informationssystem (FIS)  bündelt alle wichtigen Informationen und Einstellungen des Audi. In der aktuellen Version verfügt der A6 über ein neues Bedienkonzept, mit dem der Fahrer auf sämtliche Funktionen des Wagens zugreifen kann, ohne den Arm von der Mittelarmlehne nehmen zu müssen. Die Bedienung geht leicht von der Hand, jedoch noch immer nicht so intuitiv wie bei BMWs iDrive.

Ausstattung

Anders als die kleineren Baureihen, bietet Audi den A6 nicht in verschiedenen Ausstattungsvarianten. Zur bereits umfangreichen Serienausstattung lässt sich aus einer üppigen Optionsliste jeder nur erdenkliche Assistent oder Komfort hinzu buchen. Zur serienmäßigen Sicherheitsausstattung des A6 zählen unter anderem Berganfahrassistent, das System zur Unfallvermeidung Audi pre sense (strafft beispielsweise bei einer Vollbremsung oder einem ESP-Eingriff die Gurte, schließt geöffnete Fenster, richtet Sitze auf und aktiviert die Warnblinkanlage), elektronisches Stabilitätsprogramm ESP, Antiblockiersystem ABS, acht Airbags, Leuchtweitenregulierung. Für Komfort sorgen ab Werk ein[foto id=“416639″ size=“small“ position=“right“] Tempomat, Start-Stop-System, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, Licht/Regensensor, elektrisch einstell- und beheizbare Außenspiegel mit integriertem LED-Blinker, MMI-Radio mit acht Lautsprechern, Komfortklimaautomatik und ein Multifunktionslendrad im 4-Speichen-Design.

Unser Testwagen verfügte zusätzlich über einen Spurassistent (Audi active lane assist), Toter Winkel Assistent (Audi side assist), Einparkhilfe Plus, Rückfahrkamera, Luftfederung (adaptive air suspension), Bose Sound System, MMI Navigation Plus und eine 4-Zonen Komfortklimaautomatik.

Aggregate

Neben dem 2.0-Liter Turbodiesel mit 130 kW/177 PS bietet Audi noch einen 3.0-Liter Selbstzünder. Der Diesel ist in den drei Leistungsstufen 150 kW/104 PS, 180 kW/245 PS und 230 kW/313 PS zu haben. Während der kleinste Selbstzünder ausschließlich mit Frontantrieb zu haben ist, kommen die beiden stärksten Aggregate nur mit Allradantrieb daher. Lediglich beim 3.0-Liter TDI mit 150 kW/204 PS kann man zwischen Front- und Allradantrieb wählen.

Den Einstieg bei den Benzinern markiert ebenfalls ein 2.0-Liter Vierzylinder. Der TFSI Turbo-Motor hat eine Leistung von 132 kW/180 PS. Der nächst stärkere Ottomotor ist ein 2.8-Liter V6-Direkteinspritzer mit 150 kW/204 PS, gefolgt vom Spitzehaggregat im Audi A6, einem 3.0-Liter TFSI-Motor, der dank Kompressoraufladung 228 kW/310 PS leistet. Wer noch mehr Lesitung möchte, muss zum Audi S6 greifen, der von einem 4.0-Liter V8-Biturbo mit 309 kW/420 PS befeuert wird.

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Geschaltet wird bei allen frontgetriebenen A6 serienmäßig über eine manuelle 6-Gang-Box oder wahlweise über die stufenlose Automatik multitronic. Bei den Allradvarianten kommt eine 7-Gang-S tronic Automatik zum Einsatz. Einzige Ausnahme bildet der stärkste Diesel, bei dem die Kraftübertragung über die 8-Gang-tiptronic vollzogen wird.

Seid Anfang des Jahres gibt es den A6 auch als Hybrid, in dem ein zwei Liter großer Benziner mit 155 kW/211 PS und ein im Getriebegehäuse integrierter E-Motor mit 40 kW/54 PS kombiniert werden. Damit ergibt sich für den Hybriden eine Systemleistung von maximal 180 kW/245 PS und ein Drehmoment von bis zu 480 Nm.

Fazit

Es hat seinen Grund, warum Fahrzeuge der oberen Mittelklasse, wie etwa Audi A6 oder 5er BMW, auch gerne als Businessklasse-Wagen bezeichnet werden. Denn genau auf diesen Kundenstamm sind sie zugeschnitten, der Kombi Avant noch mehr als die Limousine. Dank großzügigem Platzangebot, jeder Menge Fahrassistenten und kräftigen wie kultivierten Motoren, lässt sich auch die längste Geschäftsreise durchaus angenehm absolvieren. Doch all die Technik und Komfort – ja [foto id=“416645″ size=“small“ position=“right“]beinahe schon Luxus – lässt sich Audi teuer bezahlen. Während die A6 Limousine bereits bei 36.500 Euro startet, schlug unser Testwagen mit stolzen 64.249,99 Euro zu Buche. Nicht an Bord waren dabei kostspielige Extras wie ein Head-Up-Display oder Nachtsichtassistent. Mit größerem Motor und Vollausstattung knackt der A6 gar die 100.000 Euro Grenze, doch auch Mercedes E-Klasse und 5er BMW lassen sich in entsprechende preisliche Höhen schrauben.

Im Alltag konnte uns der Audi A6 2.0-TDI trotzdem überzeugen. Er ist leichter, stärker, edler und dennoch sparsamer als sein Vorgänger. Besonders der Einstiegsdiesel konnte durch die Kombination aus Laufruhe, Kraft und Sparsamkeit voll überzeugen. Auch das Raumangebot auf allen Plätzen ist großzügig und selbst die Limousine bietet mit 530 Litern Kofferraum selbst für den Familienurlaub ausreichend Stauraum. Das nötige Kleingeld vorausgesetzt, erhält man mit dem Audi A6 einen zuverlässigen und komfortablen Begleiter für Beruf und Freizeit. 


Bewertung –
Audi A6 Limousine 2.0 TDI

Exterieur-Design 1,8
Interieur-Design 1,7
Multimedia 1,6
Navigation 1,9
Fahrbetrieb 1,4
Verbrauch 1,5
   
Kosten pro Jahr*  
   
Anschaffungspreis Testfahrzeug 64.249,99 Euro
Kraftstoffkosten** 1.372,50 Euro
Steuern 228,00 Euro
Wertverlust 9.637,50 Euro
Gesamtkosten pro Jahr:   
11.238,00 Euro
   
Testergebnis/Gesamtprädikat:  
1,6
   

*Kosten pro Jahr setzen sich zusammen aus Kraftstoffkosten, Kfz-Steuer, errechnetem Wertverlust (15 Prozent p. a.)
**Kraftstoffkosten bei 1,60 Euro/Liter Diesel und einer jährlichen Laufleistung von 15.000 Kilometern

Datenblatt – Audi A6 Limousine 2.0 TDI
   
viertürige, fünfsitzige Businesslimousine, Frontantrieb
   
Länge/Breite/Höhe: 4.915 mm/1.874 mm/1.455 mm
Radstand: 2.912 mm
   
Motor:

4-Zylinder-Turbodiesel

Hubraum: 1.968 ccm
Leistung: 130 kW/177 PS bei 4.200 Umdrehungen pro Minute
max. Drehmoment: 380 Newtonmeter zwischen 1.750 und 2.500 Umdrehungen pro Minute
Höchstgeschwindigkeit: 228 km/h
Beschleunigung 0-100 km/h: 8,7 s
   
Test-Verbrauch: 6,1 l/100 km
Test-CO2-Ausstoß***: 186,5 g/km
Verbrauch Hersteller: 4,9 l/100 km
CO2-Ausstoß Hersteller: 129 g/km
Schadstoffklasse: Euro 5
Energieeffizienzklasse: A
   
Ausstattung
(Serie, Auswahl):
Berganfahrassistent, Audi pre sense, ESP, ABS, acht Airbags, Leuchtweitenregulierung, Tempomat, Start-Stop-System, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, Licht/Regensensor, elektrisch einstell- und beheizbare Außenspiegel mit integriertem LED-Blinker, MMI-Radio mit acht Lautsprechern, Komfortklimaautomatik, Multifunktionslendrad im 4-Speichen-Design
   
Gewichte/Zuladung  
Leergewicht: 1.650 kg
zul. Gesamtgewicht: 2.155 kg
Zuladung: 430 kg kg
Kofferraumvolumen: 530 l
   
Preise  
Basismodell: ab 36.500,00 Euro (inkl. 19 Prozent MwSt., zzgl. Überführungskosten)
Testwagen: 64.249,99 Euro (inkl. 19 Prozent MwSt.)
Topmodell: ab 55.550,00 Euro (inkl. 19 Prozent MwSt., zzgl. Überführungskosten)
***Basierend auf Berechnungen des bayerischen Landesamt für Umwelt

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Volker Dembke

Mai 15, 2013 um 9:13 am Uhr

wenn das stimmen sollte …… die Geschichte stimmt genau so, wie ich sie geschrieben habe. was du nicht machen darfst, ist bar mit leasinggeschäft vergleichen, das sind 2 paar stiefel

Gast auto.de

Mai 14, 2013 um 5:56 pm Uhr

Interessante Diskussion. Wenn das tatsächlich stimmen sollte dann hätte Audi aber ein gewaltiges Problem beim Leasing. Hier wird nämlich die Differenz zwischen Kaufpreis und Restwert (plus Kosten/Gewinn) vom Kunden gezahlt. Wenn der Restwert so absackt dann müsste Audi bei der Zweitvermarktung gewaltige Kosten tragen. Mir wäre neu das dies so wäre. Das letzte mal ist das tatsächlich bei BMW so passiert, die haben nämlich nicht den Restwert erreicht den man sich mal gerechnet hat (vermutlich um niedrige Raten zu generieren). http://www.autohaus.de/leasinggeschaeft-verhagelt-bmw-bilanz-822162.html

Gast auto.de

Mai 14, 2013 um 1:34 pm Uhr

Die gleichen Leute die ständig über Audi meckern loben an anderer Stelle mit den gleichen Fadenscheinigen Argumenten BMW in den Himmel. Gleichzeitig werden Fakten (wie der Focus Artikel) einfach übergangen und man argumentiert mit dem "Forennamen" .. der ist dann anscheinend "Ersatz" für stichhaltige Argumente und Quellen. Man stelle sich vor "Auto Fan" nennt sich ab jetzt "Peter Lustig" .. ist er dadruch glaubwürdiger und seine Quellen zählen mehr ? Ich glaube kaum. Ein billiger Versuch der Ablenkung weil die eigenen (wahr oder unwahr sei mal dahingestellt) Argumente nicht ziehen und auf breiter Front entkräftet wurden. Kleiner Tipp meinerseits: Argumente und Quellen ziehen mehr als angebliche Chefs mit angeblichen Autos die bei irgendeinem Händler angebliche Beträge bekommen hätten. Hätte ein einzelner Kunde jetzt für den Wagen 90% vom Neuwert bekommen, weil z.B. der Händler besoffen war, dann wäre also Audi im Umkehrschuß absoluter Wertmeister ? Ich lache an dieser Stelle mal ganz kurz .. sorry aber (angebliche) Einzelschicksale sagen 0,nichts über die Wertbeständigkeit einer Marke aus. Und Statistiken, nur weil sie einem nicht in den Kram passen, als "Propaganda" hinzustellen ist natürlich sehr einfach, muss man ja auch nicht beweisen, man verweist einfach "auf das Internet", aber stützen die eigene Glaubwürdigkeit natürlich in keinster weise. Im Gegenteil: Man macht sich lächerlich. Übrigens .. auch hier findet sich die Audis wieder http://www.kfz-auskunft.de/news/14133.html und hier http://www.focus.de/auto/ratgeber/kosten/tid-30940/restwertriesen-2017-die-neuwagen-mit-dem-geringsten-wertverlust-obere-mittelklasse_aid_977501.html und hier http://www.t-online.de/auto/news/id_52247216/wertmeister-2012-von-schwacke-das-sind-die-wertstabilsten-autos.html … natürlich alles gekauft 😉 …

Volker Dembke

Mai 13, 2013 um 11:14 pm Uhr

weist du auto fan, ich habe zumindest ein pseudonym, und bin irgendwo nachvollziehbar, das was ich schreibe entspringt meiner feder … du versteckst dich, und schreibst bildzeitungsgewäsch, übernimmst springerschlagzeilen, und propagierst sie auch noch. ein kleiner tip …. wühl dich mal durch alle möglichen foren und versuch raus zu kriegen, wieviele audis es tatsächlich zu deinen wunschpreisen schaffen, an den mann gebracht zu werden. übrigens bekommst du gern die telefonnummer meines exchefs und den audihändler. unter meinem pseudonym findest du im internet 100% meinen richtigen namen raus …..

Gast auto.de

Mai 12, 2013 um 2:40 pm Uhr

Hexerd als Forenbekanntem "VW Meckerer" sollte man hier erstmal anzweifeln. 19% glaubst du doch wohl selbst nicht 😉 … nach 3 Jahren sind ca. 50% des Neupreises normal. Das das ganze an den Haaren herbeigezogen ist sieht man auch wenn man sich Restwervergleiche anschaut .. so zum Beispiel hier vom Focus .. http://www.focus.de/auto/ratgeber/kosten/tid-21978/restwertriese-2015-obere-mittelklasse_aid_618320.html Audi ist überall ganz weit vorn zu finden. Also wenn man sich schon lustige Geschichten ausdenkt weil man nicht mit echten Arguementen auftrumpfen kann dann sollte man doch bitte etwas nehmen was nicht so offensichtlich zu entkräften ist. Es bietet sich hier immer "Gekaufte Presse" oder "sieht langweilig aus" an .. und dann, wie immer bei Hexerd, BMW in den Himmel loben. Da weis man wer die Brötchen zahlt 🙂 .. sicher das der BMW deines Chefs nicht ein Dienstwagen der BMW AG ist ?

Volker Dembke

Mai 11, 2013 um 11:05 pm Uhr

nur mal so am rande —- mein exchef hat vor 7 jahren seinen letzten a6 avant quattro in vollausstattung gekauft, mit bose, alcantara, sitz und standheizung usw …. nichts was es nicht gab incl schiebedach damals knappe 100.000 Euro. nach 111.000 kilometern, 3 jahre später, wollter er diese luxuskarosse in zahlung geben und den neueren a6 in fast gleicher ausstattung kaufen. einer der größten audi/vw händler in bayern hat ihm für seinen schlitten 19% des kaufpreises geboten …. argument????? er muss dieses auto auch verkaufen können …. seitdem fährt mein exchef wieder BMW 535Xi touring in vollausstattung für etwas über 100000 €uro NP … holt das FZ in Fröttmanig, gibt den 2 jahre alten ab, … wartet ca 2 stunden bis der gebrauchte bewertet worden ist, ca weiss, wieviel er verlust hat, 40 oder 45 % und fährt mit dem neuwagen heim

Gast auto.de

Mai 11, 2013 um 10:08 pm Uhr

Würde in den ersten drei Jahren ca.45% Verlust auf den Neuwert bedeuten. Das ist nicht untealistisch. 3 jährige gebrauchte verlieren ca 50% ihres Wertes und der A6 ist tatsächlich noch recht neu. Im ersten Jahr sicher mehr aber hier wird ja von Durchschnitt gesprochen.

Gast auto.de

Mai 11, 2013 um 10:55 am Uhr

Es ist ja nicht notwendig 100.000 Euro auszugeben. Steht auch da (man muss halt lesen) das dies das obere Ende der Fahnenstange markiert. Warum lesen eigentlich immer nur alle was die wollen und nicht das was im Text steht ?! Unser A6 hat ca. 42.000 Euro gekostet und alles was man braucht. Hat jetzt knapp 60.000 km weg und dank den überaus positiven Erfahrungen mit dem Auto (und aufgrund der unattraktiven Konkurrenz) wird der nächste wohl wieder ein A6. Diesmal aber wohl der Kombi. Limousinen sind dann doch arg unpraktisch.

Gast auto.de

Mai 11, 2013 um 10:10 am Uhr

Die Preise sind jenseits von Gut und Böse. Als freibr. Unternehmensberater kann ich mir so eine Kiste nicht mehr leisten, obwohl ich es als fahrendes Büro benötigen würde. Alles hat ein Ende und die Wurst hat zwei. Ich kann mir nicht vorstellen dass sich ein Privatmann das antut und hier 100.000,- in den Sand setzt. Für mich würde das heissen ich hätte durchschn. 200.000,-€ Jahresumsatz pro Jahr ….. ääääähhhhh. Bei einer Steuerquote v. 64%. Also lieber Golf fahren. MEHR geht nicht.

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