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Test Skoda Rapid Spaceback – Golf der Vernunft

Test Skoda Rapid Spaceback - Golf der Vernunft Bilder

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Skoda hat im letzten Jahr mächtig Gas gegeben und seine Modellpalette sowohl qualitativ als auch quantitativ mächtig aufgebohrt. Da die Tschechen mittlerweile auch nicht mehr krampfhaft versuchen, den Octavia irgendwie in die Kompaktklasse zu stecken, war Platz für einen neuen: den Skoda Rapid. Nach der Stufenheck-Limousine ist der neue Kompakte seit Sommer 2013 auch als Steilheck „Spaceback“ zu bekommen. Nach der Präsentation im Oktober – bei dem der Rapid Spaceback einen echt guten Eindruck bei mir hinterlassen hatte – wollte ich jetzt wissen, wie sich der günstigere Golf im Alltag schlägt.

Mit dem Spaceback[foto id=“503544″ size=“small“ position=“right“] macht sich Skoda ganz frech im Revier von VW Golf oder Opel Astra breit, oder besser gesagt: lang. Denn der tschechische Golf ist tatsächlich deutlich schmaler als seine Halbgeschwister aus dem VW Konzern. Dafür überragt er in der Länge den Golf locker und selbst der Audi A3 Sportback bleibt einen Zentimeter hinter dem Skoda zurück. Das macht sich vor allem beim Kofferraumvolumen bemerkbar. Denn mit 415 – 1380 Liter lädt sich der Rapid Spaceback deutlich mehr Gepäck ein als all seine VW-Halbgeschwister; Audi A3, Seat Leon und VW Golf packen allesamt „nur“ 380 Liter. Das ist – wie man es bei Skoda nennen würde – simply clever. Denn der Rapid Spaceback macht optisch zwar alles andere als ein schlechte Figur, doch mit dem scharfen Leon kann er nicht mithalten und zu A3 und Golf fehlt dem Tschechen das Prestige.

Alles drin, alles dran

Also legt sich Skoda einfach gar nicht direkt mit den drei an und geht den Weg des Pragmatikers. Viel Platz, clevere Lösungen für den Alltag und nur so viele Optionen, wie man tatsächlich braucht und auch bezahlen will. So kommt mein Testwagen mit 105 PS starkem 1.2 TSI Motor in der höchsten Ausstattungsvariante Elegance inklusive Navi und Xenonscheinwerfer auf 22.480 Euro, womit der Tscheche einen ähnlich ausgestatteten VW Golf um schlappe 7.000 Euro[foto id=“503545″ size=“small“ position=“left“] unterbietet. Gut, der Vergleich hinkt etwas, denn beim Blick ins Innere beider Fahrzeuge wird deutlich, wie es um die Hackordnung innerhalb des VW Konzerns bestellt ist. Denn während im Golf VII nur die neueste Technik verbaut wird, muss der Skoda Rapid mit „alten“ Bauteilen auskommen, die bereits aus Golf VI oder VW Polo V bekannt sind, etwa Navi, Bordcomputer oder Lenkrad.

Kein Premium, dafür clever

Um so cleverer, dass Skoda nicht mal versucht, verwöhnte Premium-Kundschaft zu ködern. Ledersitze gibt es daher nur für all jene, die einen Sattler im Bekanntenkreis haben. Ab Werk bezieht Skoda die Sitze des Rapid ausschließlich mit Stoff. Und da dieser Umstand – ich mutmaße hier mal – Vorgaben der Konzernmutter geschuldet sind, wertet Skoda den Rapid mit seinen „Simply Clever“ – Lösungen auf. Ein Beispiel: während der Fahrt regt sich der kleine Hunger. Statt anzuhalten ist ein Apfel schnell zur Hand. Doch was mit dem Rest tun? Rauswerfen? Darf man nicht. In den Aschenbecher quetschen? Gibt nur Sauerei. Skoda bietet hierfür eine Halterung für das Fach in der Tür, in die sich ein Müllbeutel bzw. eine Frischhaltetüte klemmen lässt. Oder der Eiskratzer: statt lange im Fahrzeug danach suchen zu müssen – oder ihn nach einem langen Sommer gar Zuhause vergessen zu haben – packt Skoda einen Eiskratzer einfach in eine Haltevorrichtung am Tankdeckel.[foto id=“503546″ size=“small“ position=“right“]

Ansonsten macht der Skoda Rapid Spaceback im Inneren einen soliden, gut verarbeiteten, wenn auch etwas schmucklosen Eindruck. Hier empfand ich das beige Interieur ein wenig schicker als das triste Schwarz meines aktuellen Testwagens. Platz bietet der kompakte Tscheche dafür auch im Fond genug, zumindest so lange man nur zu zweit dort Platz nimmt. Die Sitze sind zudem ausreichend bequem und bietet auch ein wenig Seitenhalt. Sportsitze sind es nicht gerade, doch da der Spaceback maximal mit 122 PS zu haben ist, ist das zu verschmerzen. Schade fand ich hingegen, dass mein Testwagen ohne Panoramaglasdach daher kam. Denn das sorgt nicht nur im Innenraum für ein großzügigeres und luftigeres Raumgefühl, der Rapid sieht mit schwarzem Dach und weit ins Heck gezogener Heckscheibe auch einfach deutlich besser aus.

[foto id=“503547″ size=“small“ position=“left“]Gut unterwegs

Der 1.2-Liter TSI mit 102 PS zeigt auch im Skoda Rapid Spaceback, dass er bis in die Kompaktklasse hinein eine echt gute Wahl ist. Denn der Turbobenziner aus dem VW Regal hat ausreichend Reserven, um die knapp 1.2-Tonnen des Skoda Rapid flink vom Fleck zu bewegen. Lässt man es eher ruhig angehen, dankt es einem der Motor mit niedrigem Verbrauch. Am Ende des 14-tägigen Tests hatten der Rapid Spaceback und ich durchschnittlich 6,1 Liter Benzin pro 100 km verbraucht, also nur 0,7 Liter mehr als laut EU-Norm. Wobei ich hier deutlich machen möchte, dass auch noch Luft nach unten wäre. Wer kaum Autobahn fährt, oder es dort gemütlicher angeht als meine ca. 140 km/h Reisegeschwindigkeit, kommt im Schnitt sicher auch deutlich unter die 6 Liter.

Für Sparfüchse bietet Skoda zudem den 1.2-Liter TSI Motor noch mit weniger Leistung (86 PS) und diesen auch als besonders sparsame Green Tec Variante an. (durchschnittl. Verbrauch: 4,9 l/100 km). Mehr Power gibt es mit dem 1.4 TSI (122 PS) allerdings ausschließlich in Verbindung mit DSG-Automatik. Als Selbstzünder hat Skoda nur einen 1.6-Liter Turbodiesel in zwei Leistungsstufen und als Green Tec (4,0 L/100 km) im Angebot.[foto id=“503548″ size=“small“ position=“right“]

Vom Fahrwerk des Skoda Rapid darf man natürlich keine Wunder erwarten. Der kompakte Tscheche liegt zwar recht gut auf der Straße, all zu schlechter Belag sorgt jedoch schnell für einen erhöhten Geräuschpegel im Innenraum. Allerdings zeigt sich hier auch die gute Verarbeitung im Skoda Rapid Spaceback. Trotz tiefer Schlaglöcher oder Kopfsteinpflaster „scheppert nix“ im kompakten Tschechen.

Fazit

Als der Skoda Rapid Spaceback nach zwei Wochen wieder zurück nach Weiterstadt unterwegs war, entbrannte eine hitzige Diskussion bei uns in der Redaktion. Denn gerade weil der Skoda Rapid Spaceback seinen Job so gut gemacht hatte, kam die Frage auf, weshalb man sich dann noch einen Golf kaufen solle? Das Ergebnis war, dass dies wohl vor allem auf die Umstände ankommt, in denen man sich ein neues Auto zulegen will bzw. muss. Wer ohne Allüren an Prestige und [foto id=“503549″ size=“small“ position=“left“](vermeintlichen?) Premium-Schnickschnack ein Auto kaufen will – und auch behalten will – ist beim Skoda bestens aufgehoben. Anders sieht das ganze jedoch bei der Finanzierung aus, wo der Golf teilweise sogar günstiger zu haben ist. Und auch beim Wiederverkaufswert zeigt sich der Wolfsburger deutlich stablier.

Auch wenn man den Blick mal über den VW-Tellerrand hinaus schweifen lässt, schneidet der Skoda Rapid ähnlich ab. Die Opel Astras, Kia Ceeds oder Hyundai i30 dieser Welt mögen zwar auf Wunsch ein luxuriöseres Ambiente oder auch stärkere Motoren bieten, doch preislich kann kaum jemand dem Skoda Rapid Spaceback das Wasser reichen. Und das ganze mit dem guten Gewissen, dass sich unter dem böhmischen Blechkleid jede Menge VW-Technik versteckt, die zwar nicht mehr unbedingt zum Neuesten gehört, sich dafür aber über Jahre bewährt hat. Objektiv betrachtet ist der Skoda Rapid daher für mich eindeutig der Golf bzw. generell der Kompaktwagen der Vernunft.

Bewertung Skoda Rapid Spaceback 1.2 TSI

Exterieur-Design 2,0
Interieur-Design 2,1
Multimedia 1,9
Navigation 2,0
Fahrbetrieb 1,9
Verbrauch 1,7
   
Kosten pro Jahr*  
   
Anschaffungspreis Testfahrzeug 22.480 Euro
Kraftstoffkosten** 1.509,75 Euro
Steuern 54,00 Euro
Wertverlust 3.367,50 Euro
Gesamtkosten pro Jahr:   
4.931,25 Euro
   
Testergebnis/Gesamtprädikat:  
1,9
   

*Kosten pro Jahr setzen sich zusammen aus Kraftstoffkosten, Kfz-Steuer, errechnetem Wertverlust (15 Prozent p. a.)
**Kraftstoffkosten bei 1,65 Euro/Liter Super-Benzin und einer jährlichen Laufleistung von 15.000 Kilometern

Technische Daten Skoda Rapid Spaceback 1.2 TSI

Fünftüriger, fünfsitziger Kompaktwagen
   
Länge/Breite/Höhe (m): 4,30/1,71/1,46
Radstand (m): 2,60
   
Motor:
Vierzylinder Turbobenziner
Hubraum: 1.2-Liter
Leistung: 77 kW/105 PS bei 175 Umdrehungen pro Minute
max. Drehmoment: 160 Newtonmeter
Höchstgeschwindigkeit: 193 km/h
Beschleunigung 0-100 km/h:
10,2 s
   
Test-Verbrauch: 6,1 l/100 km
Verbrauch Hersteller: 5,4 l/100 km
CO2-Ausstoß Hersteller: 125 g/km
Schadstoffklasse: Euro 5
Energieeffizienzklasse: C
   
Ausstattung
(Serie, Auswahl):
sechs Airbags, elektronische Stabilisierungskontrolle (ESC), Antriebsschlupfregelung (ASR), elektromechanische Servolenkung, Tagfahrlicht, Isofix-Vorbereitungen, 12V-Steckdose in der Mittelkonsole, Komfortblinker, Zentralverriegelung inkl. Funkfernbedienung, Musiksystem Blues, elektrische Fensterheber vorn
   
Gewichte/Zuladung  
Leergewicht: 1.170 kg
zul. Gesamtgewicht: 1.630 kg kg 
Kofferraumvolumen: 415 – 1.380 l
   
Preise
Basis: ab 14.990 Euro
Testwagen: 22.480 Euro

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Gast auto.de

März 22, 2014 um 2:10 pm Uhr

gibt es in testwagen Ausstattung in Italien für 14 000 die für diesem simplen wagen angemesen sind. simpelste Verarbeitung, der Motor hält durchschnittlich 150 000 Kilometer, dann ist die kopfdichtung fällig und die materialanmutung ist wirklich das simpelste was es auf dem markt gibt. die Technik ist so simpel dass es nicht einmal nicht einmal einen ebenen Ladeboden gibt …

Gast auto.de

März 20, 2014 um 2:23 pm Uhr

Prestige ist das A und O heutzutage, leider. Dich der Skoda ist grundsolide und fair im Preis. Ich konnte ihn auch schon fahren und war beeindruckt, wenn ich Handlungsbedarf für einen Neuwagen hätte, käme der Spaceback auf jeden Fall in die engere Auswahl.

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