New York International Auto Show: Öko? – Nein danke!

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Tradition ist groß geschrieben bei der „New York International Auto Show„. Die Auto-Messe in der Ostküsten-Metropole öffnete erstmals 1900 ihre Pforten. Am 29. März ist es wieder soweit. Die jüngste Show ist zwischen dem 29. März und 7. April für das Publikum geöffnet. Sie steht eher für Prunk, PS und Pistensäue als für ökologisch korrekte Fortbewegung. Zu den wichtigsten Neuheiten zählen der Voll-SUV Dodge Durango. Die Muscle-Cars „SS“ und der modellgepflegte Camaro oder ausgewiesene Kraftsportler wie der Jaguar „XKR-S GT“ der Mercedes „CLA 45 AMG“, der Porsche 911 GT3 oder die Cabrio-Version der Corvette von Chevrolet.

Obwohl die Autoshow in New York eine eher nationale Angelegenheit ist, huldigen europäische und asiatische Hersteller dem wichtigen USA-Markt mit ihrem Premieren-Angebot. So zelebriert Jaguar alleine zwei Weltpremieren. Die neue Top-Version der Oberklasselimousine „XJ“ tritt künftig als „XJR“ an. Der aufgeladene V8-Motor mit fünf Litern Hubraum leistet 405kW/550 PS. Damit lässt sich standesgemäß gegen einen BMW „M6 Grand Coupé“, Porsche „Panamera Turbo S“ oder Audi „S8″ antreten. [foto id=“460078″ size=“small“ position=“left“]Ausschließlich für den US-Markt sind die 30 Exemplare des „XKR-S GT“ gedacht. Mit Aerodynamikpaket, Keramikbremsen und verstellbarem Sportfahrwerk tritt die konsequent auf Sportlichkeit getrimmte Variante des Coupés ebenfalls mit einer Leistung von 405 kW/550 PS des aufgeladenen Fünfliter-Motors an.

Automobile Vollwertkost bietet auch der neue Range Rover Sport. Mit der selben Diät, die bereits den neuen Range Rover um bis zu 420 Kilo erleichtert hat, tritt auch die zweite Generation des sportlichen Range Rovers mit rund 2 000 Kilo wesentlich leichter an. Das Motorenprogramm entspricht dem des Range Rover. Die Diesel leisten zwischen 190 kW/258 PS und 250 kW/339 PS. Der Benziner mit fünf Litern Hubraum und Kompressoraufladung stemmt 375 kW/510 PS. Für 2014 ist zudem ein Diesel-Hybrid geplant.

Audi tritt in New York mit der Stufenheckversion des A3 an. Die klassische Limousinenform trifft in den USA traditionell wesentlich mehr den Kundengeschmack, als die hierzulande populäreren Steilheck- und Kombimodelle. BMW zeigt erstmals in den USA den neuen 3er Gran Turismo als Ergänzung der Baureihe. Mercedes enthüllt die sportliche Topversion des CLA. Der CLA 45 AMG tritt mit der selben Sportausstattung wie der A 45 AMG an: 260 kW/354 PS aus zwei Litern Hubraum und Allradantrieb. Porsche könnte den 50. Geburtstag der Baureihe 911 auf dem wichtigsten Markt nicht passender feiern als mit der Vorstellung des 911 GT3. Die jüngste Version des Top-Sportlers liefert 350 kW/475 PS Leistung, ist auf 1 430 Kilo Leergewicht abgespeckt und spurtet aus dem Stand in zwölf Sekunden auf Tempo 200.

Zu den wichtigen US-Premieren zählt der neue Cadillac CTS. Die nunmehr dritte Generation der Limousine von GMs Premium-Marke, die in der oberen Mittelklasse gegen den 5er von BMW oder den Audi A6 antritt, wächst um 12,7 Zentimeter auf 4,97 Meter Länge. Das betont kantige Design wirkt in der Neuauflage eleganter, weil die Hohe um 2,5 Zentimeter mit nunmehr 1,45 Meter niedriger und damit die gesamte Karosserie harmonischer ausfällt. Nachdem der Leichtbaugedanke inzwischen auch die amerikanischen Autobauer erreicht hat, kommt der Viertürer dank verstärktem Einsatz von Aluminium [foto id=“460079″ size=“small“ position=“right“]auf 1 640 Kilo Leergewicht. Beim Antrieb bleibt es beim bewährten V6 mit 3,6 Litern Hubraum, der 236 kW/321 PS leistet. Neu bei den Antrieben ist eine aufgeladene Version, die 390 kW/420 PS bringt und ein Zweiliter-Turbo mit 200 kW/272 PS. Der neue Cadillac kommt im Herbst in den Handel, der Fahrplan für die Einführung in die alte Welt steht noch nicht fest.

Eher unbekannt in der alten Welt sind in den USA populäre Baureihen wie der Buick „Lacrosse“. Die fünf Meter lange Mittelklasse-Limousine der GM-Tochter Buick, seit 2010 auf dem Markt, präsentiert sich in New York rundum überarbeitet. Knapp 60 000 US-Kunden entschieden sich 2012 für einen Buick „Lacrosse“. Noch beliebter ist das Modell mit Vier- und Sechszylinder-Benzinmotoren in China, wo sich jährlich mehr als 100 000 Käufer für das Modell begeisterten, das im „Reich der Mitte“ „Roewe 950“ heißt. Knapp unter dem „Lacrosse“ rangiert bei Buick der 4,80 Meter lange „Regal“. Die auf der Plattform des Opel Insignia basierende Limousine glänzt in New York ebenfalls nach einer umfangreichen Pflege für das Modelljahr 2014, das in den USA nach den Werksferien im Sommer beginnt.

Amerikanisch wie Burger und Disneyland ist der Dodge Durango. Die Chrysler-Tochter stellt in New York das überarbeitete Modell vor. Der Vollwert-SUV misst sich auf dem US-Markt mit dem Chevrolet „Silverado“, dem Toyota „Sequoia“ oder Ford „Expedition“. In dieser Liga ist ein klassischer V8 unter der großflächigen Motorhaube quasi Pflicht. Der entsprechende 5,7-Liter-Motor mobilisiert im neuen Durango 270 kW/360 PS. Der V6-Basismotor mit 3,6 Liter Hubraum fällt mit 220 kW/290 PS jedoch nicht wirklich schwächlich aus.

Das es die Amis leistungsmäßig richtig krachen lassen können, beweist Shelby unter Beweis. Der Tunig-Spezialist für den Mustang mit Werkstatus stellt für New York den „Shelby 1000 S/C“ auf die breiten Pellen. Der aufgeladene V8 mit 5,4 Hubraum erstarkt dank einem riesigen Kompressor von ursprünglich 438 kW/596 PS auf 863 kW/1 200 PS. Zum Basispreis von 55 000 Dollar addiert sich die Leistungssteigerung [foto id=“460080″ size=“small“ position=“left“]mit 155 000 Dollar. 210 000 Dollar Endpreis entsprechen rund 162 000 Euro. Ein gleichstarker Bugatti „Veyron Sport“ kostet 2,3 Millionen Euro. Das Shelby-Angebot richtet sich in erster Linie an echte „Pistensäue“, denn abseits von Rennstrecken lässt sich das Potential des stärksten Mustangs aller Zeiten kaum verkosten.

Angesichts von Prunk und Power verblassen bürgerliche Neuheiten wie der neuer Mittelklasse-SUV Toyota „Highlander“, der überarbeitete Van Honda „Odyssey“ oder gar der kleine kompakte Kia Soul in seinem aufgefrischten Gewand. Bei Öko-Autos herrscht in New York dagegen praktisch Funkstille.

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