Zeitplan Elektroauto – Die erste Welle naht

Das Elektroauto ist in aller Munde, zu kaufen gibt es allerdings noch kaum einen Stromflitzer. Das soll sich jedoch bald ändern. Der ADAC hat auf Basis der Hersteller-Ankündigungen einen Fahrplan bis 2012 erstellt. Die emissionsfrei fahrenden Autos bleiben zunächst jedoch teuer und nur in kleiner Stückzahl erhältlich.

Bereits auf dem Markt erhältlich

Schon auf dem Markt angeboten werden unter anderem der mehr als 100 000 Euro teure Elektro-Sportwagen Tesla Roadster und der rund 42 000 Euro teure Kleinstwagen Karabag 500 E, ein auf Stromantrieb umgerüsteter Fiat 500. Im Herbst sollen der Kleintransporter Mercedes-Benz Vito und der Kleinstwagen Mitsubishi iMiEV hinzukommen. [foto id=“295462″ size=“small“ position=“right“]Wenig später bekommt letzterer Gesellschaft von seinen baugleichen Brüdern Peugeot Ion und Citroen C-Zero. Preise sind noch nicht bekannt, sie dürften aber ebenfalls bei rund 40 000 Euro liegen.

Witere Welle von Elektroautos

Eine weitere Welle von Elektroautos ist für 2011 angekündigt. Dann sollen unter anderem die Elektroversionen des Hochdach-Kombi Renault Kangoo und die Kompaktlimousine Renault Fluence zu haben sein. Für Ende 2011 ist auch der Opel Ampera angekündigt, der dank eines bordeigenen Stromgenerators deutlich höhere Reichweiten als normale Elektroautos erreichen soll. Anfang 2012 sollen dann der kompakte Ford Focus EV, die Kleinstwagen Smart Fortwo ED, der Hyundai i10 EV und der Toyota FT EVII sowie die sportliche Limousine Tesla S zu haben sein.

Im Dunkeln

Genaue Preise nennt noch kaum ein Hersteller, ebenso bleibt die Zahl der jeweils überhaupt angebotenen Fahrzeuge häufig noch im Dunkeln. Knackpunkt beim Elektroauto ist zurzeit noch die Batterie: Die Akkus sind extrem teuer und erlauben nur wenig mehr als 100 Kilometer Fahrt pro Ladung. Autos mit einem derart engen [foto id=“295463″ size=“small“ position=“left“]Aktionsradius und extrem hohen Kosten eignen sich nach Sicht von Experten zunächst vor allem als Fahrzeuge für Flotten von Unternehmen und Behörden oder als Zweitwagen für technikinteressierte Privatnutzer.

Verkaufsförderprogramme

Viele Staaten legen daher milliardenschwere Verkaufsförderprogramme auf, die die finanzielle Hürde senken sollen. In Deutschland sind solche Staatszuschüsse nicht geplant. Nicht zuletzt deswegen, weil vor 2013 kaum ein Fahrzeug aus einheimischer Produktion auf dem Markt kommen dürfte. Für diesen Zeitraum sind unter anderem die E-Version des VW Golf, ein Cityflitzer von BMW und ein kompakter Elektro-Mercedes angekündigt.

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