Antriebs-Schlupf-Regelung (ASR)

Wenn man sich ein neues Auto kauft, kommt man um diese vielen kleinen Abkürzungen, die in der Beschreibung des Autos stehen, nicht herum. Gerade im Bereich der großen Neuwagen fallen Abkürzungen wie ABS, ASR, ESP, TCSS und DTC ganz besonders auf. Nur was bedeuten sie alle, fragt sich der Ottonormalverbraucher. Nehmen wir zum Beispiel ASR – was im Fachjargon Antriebs-Schlupf-Regelung heißt. Die anderen Abkürzungen bedeuten, bis auf ABS und ESP, das Gleiche, nur dass sie von verschiedenen Herstellern anders benannt werden. Um näher auf die Abkürzung ASR einzugehen, muss dabei beachtet werden, dass dieses System sich nicht in jedem Auto befindet, sondern nur in den teureren Modellen renommierter Hersteller.

ASR bietet Fahrspaß mit Sicherheit

Im Gegensatz zu den früheren Kavalierstarts mit durchdrehenden und qualmenden Reifen, wenn der Wagen seitlich wegbricht, oder hoher Beschleunigung in Kurvenfahrten, reguliert die Antriebsschlupfregelung durch gezieltes Bremsen der einzelnen Räder oder bei voll ausgebildeten ASR-Systemen, dass die Räder selbst bei hoher Beschleunigung nicht durchdrehen und immer ein sicheres Anfahren gewährleisten. Während beim ABS das Bremsen kontrolliert wird, reguliert das ASR das Beschleunigen, Anfahren sowie Kurvenfahren und greift auf die selben Sensoren wie das ABS zurück. Wenn ein Rad seinen Grip verliert, registriert das System diesen Verlust, bremst das Rad einzeln aus und verlagert den Antriebsmoment auf die anderen Räder. Somit ist ein sicheres Fahrvergnügen selbst bei hohen Geschwindigkeiten gewährleistet. Mit als erstes fahrerunterstützendes Elektroniksystem baute es Bremsdruck auf die Räder unabhängig vom Fahrer auf. Der Nachteil dieses Systems ist im Off-Road-Bereich, in dem durch ständiges Bremsen und Anfahren des Systems die Bremsen glühend heiß werden können, ohne dass der Fahrer während der Fahrt jemals gebremst hat.

Antriebs-Schlupf-Regelung (ASR)

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