Automatik

Obwohl das Modell der Automatikschaltung beim Auto auf dem europäischen Markt eher die Ausnahme darstellte, gewann die Automatik in den letzten Jahren auch in Deutschland immer mehr Anhänger. Immerhin kann es den Fahrspaß um einiges erhöhen, wenn man während der Fahrt nicht ständig die Kupplung und den Schalthebel betätigen muss. Prinzipiell muss bei der Automatik auch nur noch zwischen vier Einstellungen gewählt werden: Parken, Rückwärtsgang, Leerlauf und Fahren. Bei Letzterem muss dann nicht mehr zwischen den Gängen gewechselt werden, da die Automatik den Gangwechsel selbst regulieren kann. Gerade Fahranfängern wird das Fahren auf diese Weise erleichtert.

Weiterentwicklungen und Sicherheitsvorkehrungen der Automatik

Häufig sind Automatikgetriebe mit einem Schalter ausgestattet, der es zulässt, zwischen sportlicher oder kraftstoffsparender Schaltweise zu wählen. In der letzten Zeit wurden sogar selbstlernende Arten der Automatik entwickelt, die das Schaltverhalten des Fahrers beobachten und sich dementsprechend einstellen. Um die Sicherheit von Fahrzeugen mit Automatik zu erhöhen, wurden von den Herstellern einige Vorkehrungen getroffen. Beispielsweise kann der Zündschlüssel nur in der Parkeinstellung gezogen werden, um zu verhindern, dass die Lenkradsperre während der Fahrt einrastet. Auch lässt sich der Motor nur im Leerlauf oder der Parkeinstellung starten, weshalb es unmöglich ist, dass das Fahrzeug beim Starten des Motors plötzlich anrollt. Üblich ist es zudem, dass man von der Parkeinstellung auf eine andere Einstellung nur dann wechseln kann, wenn man die Bremse betätigt. So versucht man dem versehentlichen Verwechseln von Brems- und Gaspedal entgegenzuwirken. Zwar nutzen in Deutschland und Europa immer noch wesentlich weniger Autofahrer ein Automatikgetriebe als beispielsweise in den USA, jedoch ist ein gewisser Anstieg in diesem Bereich zu erkennen.

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