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Der Elchtest ist ein Fahrdynamik-Test mit dem die Seitenstabilität eines Pkws getestet wird. Beim Elchtest wird ein ungebremster Spurwechsel nach links, dann kurz geradeaus und anschließend nach rechts gefahren. Da diese Ausweichmanöver oft im Straßenverkehr vorkommen, wenn zum Beispiel unerwartet ein Kind oder ein Tier auf die Straße läuft wird dieser Test mit einem Elch simuliert. Dabei wird die Seitenstabilität des jeweiligen Fahrzeuges getestet, bei dem das Auto weder seitlich umkippen oder ausbrechen sollte. Seit im Jahr 1997 ein Fahrzeug aus der Mercedes- Benz A-Klasse bei diesem Test auf dem Dach gelandet ist, kennt jeder den Elchtest.
Mit dem Elchtest wird die Seitenstabilität der neuen Fahrzeuge getestet. Dabei wird eine Situation simuliert, die im Straßenverkehr häufig vorkommt. Die Situation kennt fast jeder, ein spielendes Kind, ein Tier oder ein unachtsamer Passant laufen auf die Straße ohne auf den Verkehr zu achten und der Autofahrer muss ausweichen um einen Unfall zu vermeiden. Mit dem Elchtest werden genau diese Situationen mit einem Elch simuliert um die Stabilität der Autos zu testen. Der Elchtest ist ein genormtes Manöver, dass ein fester Bestandteil bei der Erprobung neuer Fahrzeuge ist. Ein Testfahrer fährt mit dem zu testenden Fahrzeug auf der Teststrecke und muss einen ungebremsten Spurwechsel nach links vollziehen, dann fährt er eine kurze Strecke geradeaus um anschließend einen ungebremsten Spurwechsel nach links zu vollziehen. Wenn das Auto bei diesem Test nicht ausbricht oder gar umkippt hat es den Elchtest bzw. den VDA-Spurwechseltest bestanden. Mit serienmäßig eingebauten Elektronischen Stabilitätsprogrammen (ESP) sollen diese Unfälle vermieden werden.