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Ein Hochdachkombi ist mittlerweile eine preiswerte Alternative zu den gängigen Vans geworden. Als Nachfolger der damaligen so genannten Kastenwagen konnten sie sich gut als Personenauto etablieren. Während Kastenwagen früher vorrangig als Warentransporter genutzt wurden, da sie weder Sitze noch Fenster im hinteren Teil des Wagens hatten, sind sie heute besonders geeignet für Familien mit Kindern. Beschreiben lässt sich ein Hochdachkombi als ein normaler Kombi, welcher sich durch seine große Innenraumhöhe auszeichnet. Dadurch lassen sich einfach Kinderwagen und andere sperrige Gegenstände transportieren. Oft wird ein solcher Kombinationskraftwagen auch mit Kleintransportern gleichgesetzt, wobei Letztere keine hinteren Schiebetüren und auch keine Sichtfenster für Personen haben.
Ein durchschnittlicher Hochdachkombi hat eine Dachhöhe von 1,7 bis 1,9 Metern, und ihre effektive Innenraumhöhe liegt ungefähr bei 1,3 Metern. Durch die Kastenform wird dieser Raum effektiv nutzbar gemacht. Natürlich kommt ein Hochdachkombi nicht an die Innenraumflexibilität eines Vans heran, auch wenn die hinteren Sitze umgeklappt werden können. Auch die Anzahl der Mitfahrer bleibt weit unter sieben Personen, was bei einem durchschnittlichen Van nicht der Fall ist. Der Hochdachkombi lässt sich in seiner technischen Entwicklung bis in die sechziger Jahre hinein verfolgen. Zu dieser Zeit hatte die so genannte Kastenente vor allem in Frankreich bereits Popularität erlangt und setzte sich auch in Deutschland mit der Entwicklung des Renault Kangoo durch, welcher sich durch seine hinteren Zugangstüren auszeichnete. Alles in allem ist der Hochdachkombi, im Vergleich zu den gängigen Vans, ebenfalls die preisgünstigere Variante, auch wenn er in seiner Ausstattung mehr Einfachheit genießt. So liegen die Anfangspreise bei einem Hochdachkombi bei ungefähr 15.000 Euro.