Import/Reimport

Die Begriffe Import/Reimport werden oft miteinander verwechselt. Immerhin klingen sie ähnlich, vergleichbar sind sie aber nur vom Prinzip her. In beiden Fällen wird ein Fahrzeug aus dem Ausland nach Deutschland importiert. Beim Import handelt es sich allerdings um ein Auto, das schon im Ausland oder von einem Hersteller mit Hauptsitz im Ausland gebaut wurde. Der Reimport dagegen wird mit einem Fahrzeug durchgeführt, dessen Hersteller aus Deutschland kommt. Es wird nur im Ausland gekauft, um danach wieder ins Heimatland reimportiert zu werden. Autos sind in anderen Staaten oft günstiger, weshalb der Import/Reimport eines Fahrzeugs durchaus lohnenswert ist.

Import/Reimport ist oft günstiger

Die Frage ist, warum der Import/Reimport finanziell eigentlich so interessant ist. Die Antwort liegt einfach im Preisgefälle zwischen den unterschiedlichen Ländern. Die Gründe dafür sind unterschiedlich. Sie können mit dem Stand der Währungen, den Steuersätzen, Subventionen für Fahrzeuge mit bestimmten Kraftstoffen, der Preiskalkulation der Hersteller und ganz einfach der Konkurrenz am Mark zu tun haben. Wer ein Auto, das im eigenen Land hergestellt wurde, kaufen möchte und dabei trotzdem Geld sparen will, sollte sich also schon mit einem Reimport auseinandersetzen. Die Kosten für den Transport zurück ins Heimatland sind nämlich oft günstiger als die Mehrkosten bei einem Kauf dort. Das Gleiche gilt aber auch für einen Import von Wagen, die im Ausland hergestellt und auch gekauft werden. Die verschiedenen Arten von Import/Reimport sind der normale Auto Import/Reimport, bei dem ein Wagen einfach nur aus dem Ausland importiert wird, und der EU Import/Reimport. Bei Letzterem wird der Wagen aus einem Mitgliedsland der EU importiert.

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