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LED im Fahrzeugbau gibt es bereits seit einigen Jahren, wenn auch in Randbereichen, will heißen, dort, wo es nicht so wichtig ist, beispielsweise als dritte Bremsleuchte. Mit der zunehmenden und schnelleren Entwicklung hochleistender Leuchtdioden ist es seit einigen Jahren schon möglich, richtige Voll-Scheinwerfer mit LED zu realisieren. Nach und nach werden auch die gesetzlichen Rahmenbedingungen für eine verstärkte Nutzung dieser Technik in Fahrzeugen angepasst, so dass der LED eine große Zukunft bevorstehen könnte. Denn die Vorteile gegenüber herkömmlichen Glühlampen oder anderen bisher genutzten Verfahren sind, dass Leuchtdioden weniger Strom benötigen, eine höhere Lichtleistung erbringen und sehr viel flexibler einsetzbar sind.
Momentan findet LED in Autos vorwiegend als Ergänzung zu Glühlampen Anwendung, das heißt, sie erfüllen Zusatzfunktionen wie Standlicht oder Blinken. Es gibt aber auch bereits Serienmodelle, die mit LED-Scheinwerfern ausgerüstet sind. Nicht nur die höhere Effektivität, also die bessere Lichtleistung bei weniger Strombedarf, machen LED für den Fahrzeugbau attraktiv und interessant, auch die Flexibilität, die Gestaltungsfähigkeit, die mit Leuchtdioden erzielt werden kann, ist ein wichtiges Argument. Etwa seit dem Jahr 2000 nimmt der Einsatz von Leuchtdioden in Autos stetig zu. Anfänglich noch als Studien auf Messen gezeigt, wurden bald Modelle produziert, die den gesetzlichen Richtlinien voll gerecht wurden. Ab 2004 erfolgte dann bei einigen Herstellern der serienmäßige Einbau von LED als Tagfahrlicht, kurz darauf wurde der erste Vollscheinwerfer, der in LED realisiert war, präsentiert. Als Rückleuchten sind Leuchtdioden bereits in der Kompaktklasse (Golf) anzutreffen. Es wird nicht lange dauern, und ihr Einsatz wird sich auch dort auf die Frontstrahler ausdehnen.