Leichtfahrzeug

Das Leichtfahrzeug, auch als Micro Car bekannt, ist ein Fahrzeug, das deutlich leichter als ein normales Automobil ist. Es wird meist durch einen Motor oder einfach elektronisch angetrieben. Einzuordnen ist es in die Fahrzeugklasse von Limousinen und Kombis, wobei dies eine in Europa übliche Klassifizierung ist. Die besagte Fahrzeugklasse umfasst ebenfalls die Klein- oder Mittelklasse sowie die Oberklasse, denn sie alle stehen nicht direkt in Verbindung mit Größe, Preis oder Optik. Mit einem Leichtfahrzeug können höchstens zwei Personen fahren. Es soll aktuelle Verkehrsprobleme lösen, jedoch ist es bereits in den 50er Jahren bekannt gewesen. Dennoch hält sich gegenwärtig die Popularität des Leichtfahrzeugs in Grenzen.

Das Leichtfahrzeug – seine Eigenschaften sowie Sondertypen

Obwohl das Leichtfahrzeug dem PKW ähnlich ist, benötigt es keine TÜV-Plakette oder Abgasuntersuchung. Sogar Jugendliche ab 16 Jahren dürfen Leichtfahrzeuge fahren, wenn sie im Besitz der Führerscheinklasse S für Leichtmobile und Quads sind. Neben diesen sind das Alleweder-E, CityEL oder Twike bekannte Modelle. Die Leichtfahrzeuge bieten im Vergleich zum Motorrad deutlich angenehmeren Komfort und gewährleisten die Mobilität von Menschen, die nicht den regulären PKW-Führerschein absolviert haben. Aufgrund fortgeschrittener Technik bieten diese Micro Cars eine ausgereifte Sicherheit mit Gurtstraffern und Airbags, besitzen sie Klimaanlagen oder Autoradios sowie ein gut entwickeltes Fahrwerk. Das Platz sparende Leichtfahrzeug ist enorm Benzin sparend. Zu den Nachteilen zählen jedoch die verringerte Geschwindigkeit, wenig Platz für Personen oder Lasten sowie eine überhöhte Versicherung. Dieses Hybrid von Motorrad und Auto hat jedoch Schwierigkeiten auf dem Markt, was das Beispiel des Misserfolgs des BMW C1 aufzeigt. Mitverantwortlich hierfür sind die hohen Kosten für ein relativ kleines, eher unpraktisches Fahrzeug sowie die vereinzelt auftretenden, technischen Probleme.

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