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Für jedes Fahrzeug ist die Lichtanlage eine der wichtigsten Komponenten überhaupt. Ohne Licht könnte kein Auto abends oder nachts unterwegs sein. Daher haben sich schon seit vielen Jahrzehnten Standards herausgebildet, die jedes Auto erfüllen muss, um bei dunklen Verhältnissen optimal die Fahrbahn auszuleuchten und um auch selbst von anderen gesehen zu werden. So sind vorne zwei multifunktionelle große Scheinwerfer obligatorisch, die neben dem normalen Licht (oder auch Abblendlicht) noch Fern- und Standlicht erzeugen können. Ebenfalls vorne sind Blinker. Optional und nicht immer verbaut sind Nebelleuchten. Hinten sind auch große Leuchtkomponenten angebracht, die Bremslicht und Rücklicht beinhalten, sowie Blinker und Rücklicht.
Als eminent wichtiges Sicherheitselement ist das Licht an einem Fahrzeug wesentlich dazu da, andere Verkehrsteilnehmer, wie Fahrradfahrer, Fußgänger, aber auch Tiere, nachts rechtzeitig zu erkennen. Umgekehrt wird man selbst besser erkannt. Die verschiedenen Funktionen der Scheinwerfer erlauben es beispielsweise, die Fahrbahn auch großflächig und auf große Distanz auszuleuchten, falls kein Gegenverkehr erwartet wird. Moderne Scheinwerfer verfügen über die Eigenschaft, ein besonderes Licht zu emittieren, das eine höhere Leuchtkraft besitzt, aber weniger stark blendet. Diese Xenon-Scheinwerfer sind jedoch relativ teuer und werden vorwiegend in den oberen Fahrzeugklassen eingesetzt. Sehr stark in der Diskussion ist die Frage nach dem Einsatz von Leuchtdioden im Fahrzeug. Diese hätten den Vorteil eines geringeren Energiebedarfs bei höherer und flexiblerer Leuchtstärke, deren Licht beim Bremsen beispielsweise je nach Bremsdruck stärker leuchtet und damit auf den Hintermann signalgebend wirkt. Das zeigt, dass das alte Thema Licht im Fahrzeugbau noch lange nicht zum Erliegen gekommen ist und ständig mit Neuerungen aufwartet.