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Für den Gütertransport konzipierte Fahrzeuge nennt man Lastkraftwagen oder kurz Lkw. Sie sind besonders leistungsstark motorisiert und haben sehr stabile Chassis- und Fahrwerkkonstruktionen. Überhaupt müssen Lkws sehr ausdauernd und hart im Nehmen sein, bei den enormen Lasten, die sie über mehrere hunderttausend Kilometer quer über die Kontinente dieser Welt transportieren müssen. Typische Merkmale für einen Lkw sind die dominante Fahrerkabine und seine großen Räder, die für die spezielle Art von Belastung ideal konstruiert sein müssen. Drei Grundtypen haben sich herausgebildet: Langhauber, Kurzhauber und Frontlenker, die sich in der Position des Motors unterscheiden, ob er nun vor, mittig oder hinter der Kabine eingebaut ist.
Innerhalb ihres Segments unterscheidet man auch verschiedene Größen von Lkw. Die Kleinsten sind bis 3,5 Tonnen und dürfen auch mit einer PKW-Fahrerlaubnis gesteuert werden. Leichte Lkw reichen bis 7,5 Tonnen, mittelschwere bis 12 Tonnen und schwere setzen bei 12 Tonnen ein. In Deutschland liegt die maximale Lastobergrenze bei 40 Tonnen (in Schweden und Dänemark jedoch bis 60 Tonnen). Die maximale Achslast darf dabei acht Tonnen pro Achse nicht überschreiten. Ein weiterer Unterschied ist, dass bei diesen Typen vor allem bei den Klein-, Leicht- und mittelschweren Lkw eine Bauform dominiert, die selbsttragend ist, das heißt, dass diese Lastwagen konzipiert sind, Lasten zu tragen und nicht zu ziehen, was sie von Zugmaschinen und teilweise auch von Sattelschleppern abgrenzt. Sattelschlepper sind einer Zugmaschine deshalb ähnlich, weil sie über eine spezielle Anhängerkupplung, dem Auflieger, verfügen und damit schwere Lasten ziehen. Gleichzeitig tragen sie diese auch, die Last liegt dann fast komplett auf dem Auflieger.