Moped

Ein Moped ist ein Kleinkraftrad, das maximal 50 Kubikzentimeter Hubraum und eine Höchstgeschwindigkeit von 45 Kilometern pro Stunde haben darf. Einige Ausnahmen wie alte DDR-Fabrikate fallen ebenfalls hierunter, obwohl sie höhere Geschwindigkeiten erreichen. Ein Moped darf fahren, wer über eine Fahrerlaubnis der Klasse A beziehungsweise B verfügt. Sofern die baulichen Voraussetzungen erfüllt sind, darf man auf einem Moped mindestens zwei Personen befördern. Besonders bei Teenagern sind Kleinkrafträder äußerst beliebt. Sobald sie alt genug sind eines zu fahren, wird der Führerschein gemacht und los geht es. Dabei kommt es besonders aus trendtechnischen Gründen meistens zum Kauf eines Motorrollers, da dieser als moderner angesehen wird.

Moped ist nicht gleich Moped

Die so genannte Mokick-Bauform mit Kickstarter und in der Bauform eines Motorrads sehr ähnlich gilt bei vielen Jugendlichen wahrscheinlich aufgrund ihrer kraftraubenden Art als unmodern und schwerfällig, sie spielt auch markttechnisch eher eine Randposition. In der Mehrzahl sind Mopeds heute als Roller konzipiert und allgegenwärtig im Straßenverkehr. Ein Trend in den letzten Jahren geht in die Richtung billiger Motorroller aus vorwiegend chinesischer Produktion, die in Geschäften ohne dezidiert KFZ-orientierte Ausrichtung verkauft werden. Hier sollte aber große Vorsicht walten, denn auch ein Moped muss gesetzlich geregelten Bestimmungen entsprechen. Zwar genügen alle auf dem Markt verkauften Modelle in der Regel diesen Bestimmungen, aber die Sicherheitsausstattung sollte als Kaufargument in Erwägung gezogen werden. In diesem Punkt sind höherpreisige Modelle oft den günstigen überlegen. Ein Moped kann als ideale Ergänzung zu einem PKW angeschafft werden, um beispielsweise kurze Strecken zu fahren, für kleine Einkäufe, Ausflüge, Termine in der Stadt oder dergleichen. Helm auf und los geht’s.

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