Ihre persönliche Autoberatung
0800 - 40 30 182
Im allgemeinen Sprachgebrauch ist ein Motorrad ein leistungsstarkes zweirädriges KFZ. Als spezielle Sammelbezeichnung umfasst es aber auch Mopeds, Mofas und Dreiräder. Je nach Leistungsperformance werden Motorräder in verschiedene Typen eingeteilt. Die kleinste Kategorie ist der Motorroller oder Scooter, ein wendiges, kleines und sehr beliebtes Motorrad mit geringer Leistung. Straßenmotorräder sind eine recht umfangreiche Kategorie, in die alle Arten von für die Straße konzipierten Krafträder hineingehören wie Chopper, Cruiser oder Tourer, aber auch Sportmaschinen. Die Geländemotorräder sind eine Kategorie für sich, die Enduro, Motocross oder Trial umfassen. Die letzte Kategorie sind Sonderformen wie Custombikes oder Dragster. Motorroller und Straßenmotorräder sind heute allgegenwärtig.
Die hohe Beliebtheit dieser beiden Kategorien ist auf ihren hohen Grad an Individualität zurückzuführen, denn gerade das Motorrad bietet auch heute noch eine geradezu ideale Möglichkeit, sich von anderen Verkehrsteilnehmern zu differenzieren. Teenager wollen als erstes einen Motorroller nicht nur um mobiler zu sein, sondern auch, um sich von Altersgenossen abzugrenzen. Und auch eine schwere Straßenmaschine erregt immer wieder Aufsehen, wenn es aus der Ferne schon aufheult und in Windeseile vorbeirauscht. Mit einem Motorrad ist man also ein kleiner Held auf den Straßen der Welt, wenn man sich auf so eine Höllenmaschine wagt. Von den kleinen Flitzern, den Motorrollern einmal abgesehen, weisen viele Straßenmotorräder oft höhere Leistungen auf als klassengleiche PKW. Das ist erstaunlich, ob der oft unscheinbar wirkenden Größe der jeweiligen Motoren. Für besonders große und schwere Maschinen muss man unbedingt eine spezielle Fahrerlaubnis vorweisen können. Mit der Klasse B darf man lediglich ein Motorrad bis 50 Kubikzentimeter fahren.