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Beim NCAP-Test handelt es sich um ein von den Herstellern unabhängiges Crashtest-Programm. Das Programm wurde 1997 das erste mal vorgestellt und testet den Schutz von Erwachsenen und Kindern im Auto sowie von Fußgängern. Beim NCAP-Test wird der Zusammenstoß von Fahrzeugen gleicher Größe simuliert, in denen auf den Fahrer- und Beifahrersitzen Crashtest-Dummys sitzen. Es werden bei unterschiedlichen Aufprallarten die Belastungen auf die verschiedenen Körperregionen gemessen. Beim Test mit Kindern befinden sich auf den Rücksitzen Kinderdummys in der Größe von einem 18 Monate und einem drei Jahre alten Kind. Getestet werden dabei Kindersitze. Dabei handelt es sich um Kindersitze, die von den Kfz-Herstellern angeboten oder empfohlen werden.
Zum Schutz der Insassen und der Fußgänger wurde von Automobilclubs, Versicherungsverbänden und von den europäischen Verkehrsministerien das European New Car Assessment Programm (NCAP) entwickelt. Mit dem NCAP-Test wird geprüft, wie sich ein Unfall auf die verschiedenen Körperregionen der Insassen, auf dem Fahrer- und Beifahrersitz sowie auf der Rückbank, auswirkt. Mit Kinderdummys werden Kindersitze, die von den Kfz-Herstellern angeboten und empfohlen werden, auf ihre Sicherheit bei einem Unfall getestet. Bei jedem NCAP-Test wird der Front-, Seiten- und Pfahlaufprall durchgeführt. Geprüft wird immer die Auswirkung eines Zusammenstoßen von Fahrzeugen gleicher Größe, so dass man innerhalb der Fahrzeugklassen Vergleiche anstellen kann. Für den Fußgängerschutz wird die Verletzungsgefahr durch die Frontpartie geprüft. Einige Autos, die getestet wurden haben Sicherheitsmängel wie fehlende Gurtstraffer oder Seitenairbags, die nicht serienmäßig zu den Autos gehören und nur als Extras dazugekauft werden können. Da viele Autobesitzer die zusätzlichen Kosten scheuen, verzichten sie lieber auf den Schutz und ignorieren die Bewertung aus dem NCAP-Test.