Reimport Autos

Jeder EU-Bürger hat das verbriefte Recht, sein Auto dort zu kaufen und selbstverständlich auch die dortigen Preisvorteile zu nutzen, wo er das gerne möchte. Reimport Autos setzten erst relativ spät mit dem VW Käfer ein, der erstmals als ein Auto für die breite Masse vertrieben wurde. Der Geschäftsbereich Reimport Autos, der heute von nahezu jedem Hersteller betrieben wird, ist legal und hat daher nichts mit der so genannten Automafia zu tun, denn hier nutzt der Hersteller seine Möglichkeiten, die Preisvorteile eines anderen Landes auch an die Käufer weiterzugeben und umgeht dabei ganz bewusst den nationalen Vertriebskanal.

Allgemeines zu Reimport Autos

Möchte man sein neues Fahrzeug wie Reimport Autos kaufen und diesen Vertriebskanal nutzen, hat man zwei Möglichkeiten. Zum einen kann man zu einem entsprechenden Autohändler gehen und Reimport Autos in Auftrag geben. Hier hat man als Kunde beziehungsweise Käufer nichts anderes zu tun, als sein Auto abzuholen, sobald dieses eingetroffen ist. Die zweite Möglichkeit besteht darin, sich sein Fahrzeug im Ausland selbst zu beschaffen und den Kauf persönlich im entsprechenden Werk abzuwickeln. Hierbei ist aber zu beachten, dass man sich vorher ein so genanntes Überführungskennzeichen zulegen muss, denn ohne dieses darf man nicht aktiv am Straßenverkehr teilnehmen. Überlässt man die Überführung einem entsprechenden Händler, so muss man sich als Käufer natürlich nicht selbst um die Beschaffung dieses Kennzeichens und die dazugehörigen Formalitäten kümmern, sondern kann diese beruhigt dem Händler und seinem Team überlassen. Allerdings ist diese Dienstleistung – die von einigen Autohäusern in vor allem grenznahen Gebieten angeboten wird – nicht gratis.

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