Schadstoffklasse

Die Schadstoffklasse zeigt die jeweilige Schadstoff-Emission eines Fahrzeuges an. Da alle Autos einen Verbrennungsmotor haben, verursacht jedes Auto logischerweise auch Schadstoffe, die mit der Zeit die Umwelt vergiften. In der heutigen Zeit haben fast alle Fahrzeuge Katalysatoren. Sie tragen dazu bei, dass die Umwelt entgiftet wird. Jedes Auto hat eine bestimmte Schadstoffklasse. Die Günstigste ist momentan die so genannte Euronorm 4. Autos der neueren Generation haben mittlerweile alle einheitlich die mit der Euronorm 4. Die jeweilige Schadstoffklasse ist auch entscheidend für die Besteuerung eines Autos und diese kann je nach Baujahr des Autos sehr unterschiedlich sein.

Wie viel welche Schadstoffklasse kostet

Für jede Schadstoffklasse gibt es unterschiedliche Besteuerungen. Diese Besteuerungen werden je angefangene 100 ccm (Kubikzentimeter) berechnet. So muss man zum Beispiel für ein Auto mit einem Ottomotor der Euronorm drei und vier mit etwa 5,- Euro rechnen. Hat das Auto allerdings einen Dieselmotor, zahlt man ungefähr 13,- Euro, da der Ausstoß an Schadstoffen bei einem Dieselmotor größer ist. In Deutschland werden nur noch sehr wenige Autos mit der Euronorm 1 zugelassen und Fahrzeuge, die eine hohe Schadstoffklasse haben, müssen im Hochsommer bei extrem hohen Ozonwerten abgestellt werden. Das Nachrüsten von Fahrzeugen wird mittlerweile von vielen Herstellern angeboten. Mit der neusten Technik ist es sogar möglich, Autos mit Euronorm 1 auf Euronorm 2 hochzurüsten, so die Schadstoffklasse zu ändern und letztendlich Geld zu sparen. Auch für Autos mit Dieselmotor gibt es solche Klassen. Hier ist die Berechnung allerdings wesentlich schwieriger, da die Kriterien um einiges umfangreicher sind als bei Autos, die mit Benzin gefahren werden.

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