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Die Schiebetür ist an Autos heute immer noch eine Seltenheit. Meistens sind PKW noch mit der traditionellen Klapptür ausgestattet. Schiebetüren sind dagegen eher Angelegenheiten von größeren Fahrzeugen. Transporter, Kleinbusse, größere Vans und Multifunktionsfahrzeuge haben meistens mindestens eine Schiebetüre. Diese wird von Autofahrern aber nach wie vor eher skeptisch betrachtet. Dabei bietet eine Schiebetür, die in einer Schiene an der Karosserie entlang auf und zu geschoben wird, einige Vorteile zu den üblichen Türen, die aufgeklappt werden. Dessen sind sich die Autohersteller mittlerweile aber auch schon bewusst. Das zeigt Peugeot mit seinem 1007, der seit 2005 serienmäßig mit einer Schiebetür ausgeliefert wird.
Der Grund für die Abneigung gegenüber der Schiebetür liegt darin, dass sie leichter verklemmt. Kommt es bei einem Unfall zu einem Seitenaufprall, wird die Führungsschiene der Tür eben oft so beschädigt, dass die Tür nicht mehr geöffnet werden kann. Die Vorteile der Schiebetür sind aber genauso offen erkennbar. So braucht sie zur Seite hin schlicht weniger Platz, um geöffnet zu werden. Deshalb können Autofahrer damit auch in engere Parklücken einfahren, ohne Angst zu haben, beim Öffnen der Tür die Nebenfahrzeuge zu beschädigen. Im Straßenverkehr ist das aber auch vorteilhaft, weil eine offen stehende Tür beim Aussteigen den Verkehr von hinten und auf den Gehwegen nicht gefährdet. Fahrradfahrer und Fußgänger werden von Schiebetüren also auch nicht gestört. Die haben neben der Verkehrssicherheit noch den Vorteil, das der Einstieg durch sie viel geräumiger wird. Möchte man größere Gegenstände einladen, ist dann keine lästige Klapptür mehr im Weg.