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Eine Sitzheizung gehört bei den wenigsten Autos zur Serienausstattung. Lediglich bei den Fahrzeugen der Oberklasse gehört sie zu Standardausstattung. Die Sitzheizung ist fĂŒr viele Autofahrer also ein zusĂ€tzlicher Luxus, allerdings einer, der den Fahrkomfort deutlich erhöht. Gerade im Winter haben es Autofahrer gerne, wenn sie aus der KĂ€lte im freien direkt in Sitze fallen können, die von der Sitzheizung schnell aufgewĂ€rmt werden. Ein sehr angenehmes GefĂŒhl, bei dem sich die KĂ€lte und die lĂ€ngere Aufheizdauer der Standardheizung viel leichter verkraften lĂ€sst. Da die Sitzheizung aber nicht zur Standardausstattung gehört, muss sie oft zugekauft werden, was nicht immer billig ist.
So komisch es sich anhört, aber die Sitzheizung ist ein ziemlich simples System. Sowohl in den Fahrersitz als auch den Beifahrersitz sind einfach nur HeizdrĂ€hte eingearbeitet, die mit einem Regler am Armaturenbrett verbunden sind. Mit dem lĂ€sst sich die Temperatur der Sitzheizung nach Belieben einstellen und regeln. Die HeizdrĂ€hte erhitzen sich dabei einfach nur durch einen leichten elektrischen Strom, der durchgeleitet wird. Die Leitungen durchziehen, von der SitzflĂ€che ĂŒber die Sitzwangen bis zur RĂŒcklehne, den ganzen Sitz. Bei der Verarbeitung gibt es aber Unterschiede. Am besten sind Sitzheizungen, wenn die HeizdrĂ€hte direkt in die SitzbezĂŒge eingenĂ€ht sind. Es gibt aber auch Varianten, bei der die DrĂ€hte in den Schaumstoff eingebaut sind oder mit doppelseitigem Klebeband auf ihn aufgeklebt werden. Die Sitzheizung kann aber auch Gefahrenquelle sein. Da die HeizdrĂ€hte sehr dĂŒnn sind, brechen sie leicht. Im Extremfall kann es zu FunkenschlĂ€gen kommen, durch die der Sitz Feuer fĂ€ngt. Deshalb sollte die Heizung bei festgestellten Problemen bis zur Reparatur ausgeschaltet bleiben.