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Von langen Autobahnfahrten kennen viele Autofahrer das Gefühl, wenn der Fuß auf dem Gaspedal langsam einschläft oder steif wird, weil sie die ganze Zeit nur mit konstant hoher Geschwindigkeit unterwegs waren. Schön ist das nicht. Eine Lösung für das Problem ist ein Tempomat, der auch Geschwindigkeitsregelanlage genannt wird. Ein Tempomat kann dem Autofahrer auf langen Geradeausstrecken das Gasgeben abnehmen. Besser gesagt, das Gerät hält das Auto konstant auf einer vorher festgelegten Geschwindigkeit. Der Fahrer hat es so, vor allem auf Autobahnen und auf Schnellstraßen, deutlich einfacher. Im Stop and Go des Stadtverkehrs ist ein Tempomat nicht nützlich.
Die Geschwindigkeit, die der Tempomat hält, kann unterschiedlich sein. Eingestellt wird sie entweder durch einen kleinen Regler am Amaturenbrett oder einfach dadurch, dass der Fahrer den Tempomaten aktiviert, wenn er die gewünschte Geschwindigkeit erreicht hat. Und ausschalten lässt sich ein Tempomat auch ganz einfach. Im Normalfall schaltet sich das Gerät von alleine ab, wenn der Fahrer auf die Bremse tritt, um langsamer zu werden oder Gas gibt, um die Geschwindigkeit zu erhöhen, und springt dann erst wieder an, wenn der Fahrer den Schalter betätigt. Es muss also niemand Angst haben, dass der Tempomat das Bremsen an einer Ausfahrt oder Ampel verhindert. Die Frage ist, wie ein Tempomat die Geschwindigkeit eines Autos steuern kann. Die Antwort ist: durch Kontrolle der Treibstoffzufuhr. Die Elektronik lässt nur exakt so viel Benzin in den Motor einfließen, wie dieser braucht, um das vorgegebene Tempo zu halten. Mehr steckt nicht hinter der Technik.