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Die amerikanische Bezeichnung für Lastkraftwagen ist schlicht und einfach Truck. Doch das damit verbundene Bild ist weitaus mächtiger als der auf unseren Straßen verkehrende LKW. Ein Truck, das meint auch gigantische Räder, unheimlich lange Anhänger, mächtige Motorhauben und dröhnende Motoren. Die auf Amerikas Straßen beheimateten Trucks sind ein typisches Bild für den american way of life, der noch bei vielen Menschen ein Leuchten in den Augen hervor lockt. Das hängt vielleicht mit den Road Trains zusammen, diesen ewig langen Anhängerschlangen, die sich durch die amerikanische Prärie wälzen. Diese Art der Lastbeförderung ist in Europa jedoch unzulässig. Der Truck ist daher für uns ein Mythos.
Etwas neutraler gesehen ist ein Truck aber im Grunde nichts anderes als ein Fahrzeug zum Transport von Gütern aller Art. Das heißt auch, er unterliegt den gleichen Spezifikationen, die merkmalhaft für einen Lastkraftwagen sind. Also hohe Motorleistung, stabile Konstruktion sowohl in Chassis als auch Fahrwerk sowie eine lange und zuverlässige Laufleistung. Das heißt auch, dass ein Truck zu einem der verschiedenen Ausführungstypen gehören muss, wie Kleinlaster, leichter, mittelschwerer oder schwerer Lastkraftwagen, die wiederum durch bestimmte Lastgrenzen definiert sind. Dass eine spezielle Fahrerlaubnis erworben werden muss, ist selbstverständlich. Weil ein Truck unheimlich große Lasten transportieren muss, gelten für jegliche Art von LKW strenge Sicherheitsauflagen, die Unfälle vermeiden oder deren Folgen möglichst gering halten sollen. Die hohen Materialbelastungen beim Gütertransport und der oft schlechte Straßenzustand setzen Reifen, Federung und der ganzen Konstruktion enorm zu. Daher der große Aufwand in Sachen Sicherheit und Kontrolle, dem sich jeder Truck und sein Fahrer unterziehen müssen.