Verkaufsgespräch

Beim Verkaufsgespräch zeigt sich genau, ob der Verkäufer den potenziellen Käufer sachlich über das Fahrzeug informieren will oder es mit abgedroschenen Phrasen an den Mann bringen möchte. Das Verkaufsgespräch sollte im Vorhinein geplant werden, und es sollte entweder eine fachkundige Begleitung dem Käufer beistehen oder der Käufer sollte sich unbedingt im Vorfeld ausreichend über die Thematik belesen. Am besten überlegt man sich genau die Fragen, die man stellen möchte und hakt eine Liste gedanklich ab, je nachdem, ob das Auto alle Voraussetzungen erfüllt. Auf keinen Fall sollte man sich einreden lassen, man sei viel zu penibel. Schließlich ärgert man sich im Nachhinein nur über nachträglich ersichtliche Schäden am Auto.

Das Verkaufsgespräch als fairer Informationsaustausch

Nach der Kontaktaufnahme folgt das Verkaufsgespräch. Das Verkaufsgespräch ist beim Kauf eines Autos am wichtigsten. Auf jeden Fall ist eine Besichtigung des Fahrzeuges unablässig. Will der Käufer von einer persönlichen Besichtigung ablenken, ist das in jedem Fall ein Zeichen für einen unseriösen Autoanbieter. Auch wenn der Verkäufer den Käufer beim Verkaufsgespräch zeitlich unter Druck setzt, ist das ein Zeichen dafür, dass etwas nicht stimmt und der Verkäufer das Auto unter allen Umständen loswerden will. Der äußere sowie der innere Bereich sollten genauestens inspiziert werden. Dabei sollte untersucht werden, ob es Lackschäden gibt und ob der Zustand der technischen Komponenten sowie der elektronischen Geräte noch einwandfrei ist. Diese Aspekte lassen sich aber immer noch am besten überprüfen, wenn man eine Probefahrt unternimmt. Dabei sollte das Auto im Stadtverkehr und bei schnellen Geschwindigkeiten getestet werden. Wenn wirklich alle Zweifel ausgeräumt sind und der Verkäufer aktiv alle Informationen über das Fahrzeug gibt, kann man sich über den Preis des Wagens einigen.