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Jeder potenzielle AutokĂ€ufer, der sich einen Gebrauchtwagen kaufen möchte, muss sich erst einmal Gedanken darĂŒber machen, wo er diesen ĂŒberhaupt kaufen möchte. Vier Bezugsquellen stehen ihm offen: AutohĂ€user, GebrauchtwagenhĂ€ndler, Gebrauchtwagenbörsen oder eben der Kauf von Privat. Bei dem erwirbt ein KĂ€ufer sein Fahrzeug einfach bei einem Privatmann, der seinen Wagen loswerden möchte. Der Gebrauchtwagenmarkt von Privat ist heute so groĂ geworden, dass jeder Kaufinteressent sein Wunschauto finden kann. Er muss eben nur die Zeit investieren und die Angebote durchsuchen. Das ist sicher ein Vorteil am Privatkauf, allerdings sind da auch einige Dinge, die beachtet werden mĂŒssen.
Anzeigen und Inserate, in denen ein Fahrzeug von Privat angeboten wird, gibt es unzĂ€hlige. Finden kann ein KĂ€ufer sie im Internet auf speziellen Portalen oder in Zeitungen und Zeitschriften. Hat er daraus seinen Wunschwagen ausgesucht, kann er sich mit dem KĂ€ufer von Privat in Verbindung setzen und einen Besichtigungstermin vereinbaren. Genau das ist auch das Wichtigste. Jeder potenzielle KĂ€ufer sollte sich das Auto, das er haben möchte, vorher genau ansehen. VerkĂ€ufer von Privat haben nĂ€mlich keine Werkstatt und eben auch keine Reputation zu verlieren. Ihre Autos sind also nicht ĂŒberholt und die MĂ€ngel sind nicht ausgebessert, wie bei HĂ€ndlern. Eine genau Inspektion, bei der Fehler entdeckt werden, kann sich spĂ€ter auch gĂŒnstig bei den Preisverhandlungen auswirken. Die sind beim Autokauf von Privat meistens einfacher. Der VerkĂ€ufer ist nicht immer Automobilexperte, kann nur schwer einschĂ€tzen, wie hoch der Wert des Fahrzeugs noch ist. So wird der Kauf von Privat oft billiger als vom GebrauchtwagenhĂ€ndler, der sich die Wartungskosten auch wieder reinholt.