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Die Tage, in denen Autofahrer jede Tür ihres Fahrzeugs einzeln aufschließen oder von innen öffnen mussten, sind längst vorbei. Möglich macht es die Zentralverriegelung, die seit den 90er Jahren auf dem Automarkt ist und heute sogar bei kleinen Autos zur Standardausstattung gehört. Dabei ist die Zentralverriegelung eigentlich nicht mehr als ein System, mit dem sich alle Türen eines Fahrzeugs von einem Schloss verriegeln lassen, meist über die Schlösser der Fahrer und Beifahrertüren. Die ersten Zentralverriegelungen waren pneumatische Systeme, die alle Schlösser verriegelt haben. Heute wird das System meistens über eine elektronische Anlage gesteuert.
Der offensichtlichste Vorteil einer Zentralverriegelung ist sicher, dass der Fahrer nicht mehr jede Tür einzeln auf- und abschließen muss. Das Öffnen des Fahrzeugs geht so deutlich schneller. Auf der anderen Seite sinkt so aber auch die Wahrscheinlichkeit, dass ein Fahrzeughalter beim Abschließen eine Tür vergisst. Eine Zentralverriegelung verbessert also auch die Diebstahlsicherung. Von außen wird sie entweder durch einen Schlüssel, seit einiger Zeit aber immer öfter durch eine Fernbedienung ver- oder entriegelt. Allerdings lässt sie sich auch aus dem Innenraum bedienen. Manchmal gibt es aber einen speziellen Schalter in der Regel über dem Türverriegler an der Fahrertür. Bei manchen Modellen verschließt die Zentralverrieglung beim Überschreiten einer bestimmten Geschwindigkeit aber automatisch. So sollen die Insassen im engen Stadtverkehr oder an roten Ampeln vor Dieben, die Türen öffnen und Wertsachen erpressen wollen, geschützt werden. Hält das Fahrzeug an und der Fahrer zieht den Schlüssel aus dem Zündschloss, öffnet die Zentralverriegelung das Fahrzeug wieder.