Abgefahrener Reifen

Ein abgefahrener Reifen am Auto sollte unbedingt ausgetauscht werden. Auch wenn es nur einer ist, denn selbst ein abgefahrener Reifen ist schon eine Gefahrenquelle im Straßenverkehr. Zum einen ist es für das Fahrzeug selbst nicht gut und zum anderen werden die Bremswege durch schlechte Bereifung immer länger. Gerade im Winter, wenn es nass ist, braucht ein Fahrzeug, an dem sich ein abgefahrener Reifen befindet, viel länger, bis es zum Stehen kommt. Deshalb sollte jeder Autofahrer seine Räder im Auge behalten und die Profiltiefe regelmäßig kontrollieren, um schlechte Reifengummis möglichst früh austauschen zu können.

Abgefahrener Reifen – Reparatur nur vom Fachmann

Selbst wenn nichts passiert, kann ein abgefahrener Reifen schon Schaden anrichten. Wird ein Fahrer von der Polizei damit entdeckt, kostet ihn das 50 Euro und drei Strafpunkte in Flensburg. Die gesetzlich vorgeschriebene Mindestprofiltiefe beträgt 1,6 Millimeter. Vor dieser ist es laut Behörden noch kein abgefahrener Reifen. Tests haben allerdings ergeben, dass schon ein Reifen mit 2,5 Millimetern Restprofil erhebliche Nachteile aufweist, sowohl im Sommer- als auch im Wintertest. Schlimmer sind die Folgen abgefahrener Reifen aber immer im Winter. Der ADAC rät sogar schon dazu, einen Winterreifen auszutauschen, wenn nur vier Millimeter abgefahren sind. Ausgeliefert werden die Winterpneus mit einer Profiltiefe von acht Millimetern. Bei neuen Reifen lässt sich sehr leicht erkennen, ob die Profiltiefe noch ausreicht. Sie haben mittlerweile alle Tread-Wear-Indikatoren – schmale 1,6 Millimeter hohe Streifen auf dem Profilgrund. Bilden diese einen durchgehenden Steg, ist der Reifen schon zu sehr abgenutzt. Um sicher zu gehen, sollten Autofahrer aber trotzdem immer nachmessen.

Abgefahrener Reifen

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