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Bridgestone ist heute weltweit der größte Reifenhersteller. Das Unternehmen mit heutigem Hauptsitz in Tokio wurde 1931 in Tokio (Japan) gegründet. Das Unternehmen zählt insgesamt 123.000 Mitarbeiter, davon arbeiten rund 12.000 in Europa. Besondere öffentliche Aufmerksamkeit wird Bridgestone seit 1997 zuteil. In diesem Jahr begann das Unternehmen, Reifen für die Formel 1 zu liefern. Nachdem 2006 Michelin aus der Produktion von Formel-1-Reifen ausstieg, ist Bridgestone nunmehr das einzige Unternehmen, das Reifen an die Rennställe dieser Serie liefert. Bridgestone hat zudem eine besondere Position in der Zulieferindustrie. Für viele Serienmodelle liefert der japanische Großkonzern die Erstausstattung an Reifen.
Bridgestone hat sich neuerdings der RFT-Technologie bei Reifen verschrieben. Bereits einige Modelle, insbesondere Erstausstattungsreifen, sind im Besitz der Running-Flat-Technologie. Deren Seitenwände sind so stark, dass sie nach einer Reifenpanne stabil genug sind, das Fahrzeug sicher bis zum nächsten Haltepunkt zu überführen. Bridgestone stellt alle Arten von Reifen für Personenkraftwagen, Lastkraftwagen, Motorräder und den Motorsport her. In der Personenkraftwagen-Sparte bietet das Unternehmen vier Varianten von Sommerreifen an. Das Tourensegment wird unter dem Label Turanza vertrieben. Die Turanza-Reifen sind vergleichsweise teuer, haben allerdings auch in den wesentlichen Tests mit der Note besonders empfehlenswert (Turanza ER 300) abgeschnitten. Augenmerk auf die Sportlichkeit legt die Linie Potenza. Auch der Potenza RE 050 A erhielt das ADAC Prädikat besonders empfehlenswert. Die SUV-Linie nennt sich Dueler. Der Ganzjahresreifen Dueler A/T 694 schnitt im Test nur mit eingeschränkt winterfähig ab. Die Blizzak-Winterreifen schneiden in den Test allerdings weitestgehend gut ab.