EMT (Extended Mobility Tire)

EMT steht als AbkĂŒrzung fĂŒr Extended Mobility Tire. Dabei handelt es sich um eine von Goodyear entwickelte Reifentechnologie. Auf dem Markt ist sie seit 1994. Ein Extended Mobility Tire zeichnet sich vor allem durch seine Notlaufeigenschaften aus, die verhindern sollen, dass das Fahrzeug im Falle eines Reifenschadens sofort abgestellt werden muss. Die SeitenwĂ€nde von EMT (Extended Mobility Tire) sind besonders verstĂ€rkt, wodurch der Reifen bei Druckverlust stabiler bleibt als ein normaler Reifen. Die Konstruktion fĂ€llt nicht einfach zusammen und behĂ€lt ihre Laufeigenschaften. Außerdem besteht ein Extended Mobility Tire aus einer speziellen Gummimischung, die den erhöhten Temperaturen im Notbetrieb besser trotzt.

EMT(Extended Mobility Tire) bleibt stabil

Unendlich weit kann man aber selbst mit einem EMT (Extended Mobility Tire) nicht mehr fahren, wenn er einen Schaden hat. Die Mindeststrecke, die Goodyear jedoch verspricht, ist 80 Kilometer bei einer maximalen Geschwindigkeit von 80 Kilometern pro Stunde. Die Distanz reicht locker, um den nĂ€chsten ReifenhĂ€ndler oder die nĂ€chste Autowerkstatt zu erreichen. Dort kann der Reifen dann gewechselt werden. Die mögliche Fahrstrecke hĂ€ngt aber auch von dem Fahrzeug ab, auf der ein Extended Mobility Reifen montiert ist. Sitzt der EMT (Extended Mobility Tire) auf einem kleinen Mini, kann er mit der angegebenen Höchstgeschwindigkeit von 80 Kilometern pro Stunde sogar bis zu 250 Kilometer zurĂŒcklegen. Kleinfahrzeuge sind eben erheblich leichter, was den Druck auf die verstĂ€rkten SeitenwĂ€nde verringert. Die geben so erst nach lĂ€ngerer Distanz nach als bei einem grĂ¶ĂŸeren Fahrzeug. Im Übrigen wird durch die Seitenkonstruktion, die jeder EMT (Extended Mobility Tire) hat, verhindert, dass die Pneus bei Luftverlust von der Felge springen. Die Fahrt ist also relativ sicher.

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