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In den letzten Jahren nimmt der Trend zum Kauf von Gebrauchtreifen immer mehr zu. Mit Sicherheit können Autofahrer beim Kauf dieser Reifen Geld sparen. Aber nicht immer hat der Käufer mit seinen neu erworbenen Gebrauchtreifen Freude. Vor dem Kauf dieser Reifen sollte der Interessierte sich diese genauestens ansehen und Informationen beim Verkäufer einholen, um ein böses Erwachen im Nachhinein zu verhindern. Ein unachtsamer Erwerb von Gebrauchtreifen ist mit ernsthaften Risiken verbunden. Unbedingt ist in erster Linie auf das Alter des Gebrauchtreifens zu achten. So sagt ein gut aussehender Reifen noch nichts über seinen Zustand aus. Es sollten keine Gebrauchtreifen montiert werden, bei denen die Vorgeschichte nicht bekannt ist.
Beim Kauf von Gebrauchtreifen sollte sich der Käufer nicht in erster Linie vom Preis beeinflussen lassen, sondern auch hier ist die Qualität ausschlaggebend. Denn diese garantiert ein gutes Fahrverhalten des jeweiligen Kraftfahrzeuges und gewährleistet letzten Endes auch die Sicherheit im Straßenverkehr. Beachtung sollte auf alle Fälle die Profiltiefe finden. Der Gesetzgeber schreibt bei Gebrauchtreifen eine Profiltiefe von mindestens 1,6 Millimetern bei Sommerreifen und mindestens 4 Millimetern bei Winterreifen vor. Zu beachten ist hier aber auch, dass diese Mindestprofiltiefen nicht mehr den nötigen Sicherheitsanforderungen entsprechen. Dies ist besonders bei schlechter Witterung der Fall. Ebenfalls sollten die Gebrauchtreifen vor einem Kauf unbedingt durch einen Fachhändler geprüft werden. Hierbei ist darauf zu achten, dass weder Bremsplatten noch sonstige Beschädigungen vorhanden sind. Nur der Fachmann kann hier Schäden durch unsachgemäße Reparaturen oder Schäden am Innengürtel des Gebrauchtreifens feststellen. Um die Sicherheit zu gewährleisten, sollte regelmäßig auch der Luftdruck bei den Gebrauchtreifen überprüft werden.