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Als Grip wird die Haftreibung von Autoreifen bezeichnet. Bei den Autoreifen spielen die Normalkraft, die Haftreibungszahl und die Reifenaufstandsfläche eine Rolle beim Grip. Die Reibungskraft wird beeinflusst von den verschiedenen Asphaltmischungen und sonstigen Straßenbelägen. Außerdem wird der Grip von Regen, Schnee und Eis, Laub, Sand, Split und Verunreinigungen der Straße mit Öl- und Benzinresten beeinflusst. Diese Faktoren beeinflussen die Verzahnung der Reifen mit dem Untergrund und somit auch die Haftreibungskraft. Die Haftung variiert je nach Reifentyp, bei profilierten Reifen ist sie wesentlich höher als bei den Reifen die im Motorsport verwendet werden. Bei den straßenzugelassenen Reifen bemerkt man den Verlust der Haftung relativ früh.
Die Profilgestaltung spielt beim Grip eines Fahrzeuges eine große Rolle. Die Haftreibung ist bei Reifen mit einer guten Laufflächenmischung auf nassen und trockenen Straßen optimal, was man an der perfekten Straßenlage erkennen kann. Auch bei höheren Geschwindigkeiten hat das Fahrzeug eine gute Straßenlage, weil die Reifen die Haftung zum Straßenbelag nicht verlieren. Es kommt immer auf die Reifen an und deshalb sollte man der Sicherheit wegen nicht an den Reifen sparen. Mit guten Reifen ist die optimale Haftreibung garantiert. Natürlich heißt das nicht, dass man auf regennassen oder verschneiten Straßen rasen sollte. Auch mit guten Reifen muss man sein Fahrverhalten den Witterungsbedingungen anpassen. Aber ein schlechter Reifen würde schon den Grip verlieren, wenn die Haftung eines guten Reifens noch optimal ist. Bevor man sich neue Autoreifen kauft sollte man sich ausführlich über die Vor- und Nachteile der verschiedenen Modelle informieren und nicht nur nach dem Aussehen und dem Preis seine Wahl treffen.