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Durch die Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten fĂŒr Motorrad-Reifen sind viele neue Profile, Gummimischungen und Herstellungsprozesse entwickelt worden. Die optimale Entwicklung der Gummimischung und der Profile ermöglichen ein Fahren im Grenzbereich. Da fabrikneue Motorrad-Reifen eine relativ glatte OberflĂ€che haben, muss der Reifen erst eingefahren werden, um richtig an der Fahrbahn haften zu können. Dieser Einfahrungsprozess dauert etwa 200 Kilometer. Wichtig ist auch, dass eine Ventilkappe vorhanden ist. Durch die extremen FliehkrĂ€fte bei der Raddrehung kann es zur Ăffnung des Ventils kommen. Die Ventilkappe verhindert dann den Druckverlust. Die LuftdrĂŒcke liegen je nach Reifen bei 1,9 und 2,2 Bar. Es sollten die genauen Werte fĂŒr die jeweiligen Motorrad-Reifen eingehalten werden.
Motorrad-Reifen sollten nach dem Motorrad-Typ, dem Einsatzgebiet und nach dem eigenen Fahrverhalten ausgewĂ€hlt werden. Optimale Leistungsmerkmale können durch die richtige Gummimischung erreicht werden. Wenn eine lange Laufzeit gefordert wird, sollte die Mischung eher hart sein. Wird aber mehr Wert auf eine optimale Bodenhaftung gelegt, dann ist die weiche Mischung die bessere Wahl. Im Bereich der Rennreifen gibt es die Slicks fĂŒr das Fahren im Trockenen, die Intermediates fĂŒr das Fahren auf feuchten Boden und die Regenreifen, die gute Haftung auf nasser Fahrbahn bieten. Genauso groĂ ist die Auswahl der Motorrad-Reifen im normalen StraĂengebrauch. Es gibt Diagonalreifen, DiagonalgĂŒrtelreifen, die höhere Belastungen aushalten, und Radialreifen, welche noch höhere Grenzbereiche zulassen. FĂŒr Standard-MotorrĂ€der wird auch eine Mischbereifung angeboten, welche einen Geschwindigkeitsbereich bis zu 240 Kilometer pro Stunde aushalten kann. Noch ein Vorteil der Mischbereifung ist die optimale Haftung bei jedem Wetter. Es gibt wirklich fĂŒr jeden Motorradfahrer den passenden Motorrad-Reifen. Vielleicht werden Sie in unserem Reifen-Shop fĂŒndig!