Radialreifen

Die Radialreifen wurden von der Firma Michelin im Jahr 1948 entwickelt, von vielen wird er auch Gürtelreifen genannt. Die Karkassenlagen sind beim Radialreifen radial angeordnet die für ein besseres Einfedern sorgen. Außerdem Verfügt er über stabilisierende Gürtellagen unter der Lauffläche und über gummierte Cordfäden in der Karkasse, die im rechten Winkel zur Laufrichtung angebracht sind. Dadurch kommt es zu einer höheren Laufleistung und im Vergleich zu Diagonalreifen, zu besseren Laufeigenschaften sowie zu einer besseren Bodenhaftung in Kurven und bei Nässe. Unterhalb der Lauffläche hat der Radialreifen eine gürtelförmige Lage mit einer härteren Schicht, weswegen er manchmal auch Gürtelreifen genannt wird.

Die Vorteile vom Radialreifen

Die Vorteile der Radialreifen sind vor allem der geringe Rollwiderstand und der geringe Treibstoffverbrauch sowie die gute Seitenführung, das Bremsverhalten und das Antriebsverhalten. Auch wenn ihm der Mangel an Reifen-Federungskomfort nachgesagt wird überwiegen die vielen positiven Aspekte. Im großen und ganzen besteht der Radialreifen aus zwei Baugruppen, der Karkasse und der Lauffläche. Die Cordfäden der Karkasse sind beim Radialreifen in einem Winkel von 88 bis 90 Grad angeordnet und besteht in der Regel aus zwei Lagen. Zusätzlich befindet sich zwischen der Karkasse und der Lauffläche ein Gürtel aus Textilfasern oder Stahlseilen. Durch diesen Gürtel wird ein kleiner Rollwiderstand erzeugt, der die Bewegungen in der Aufstandsfläche reduziert. Dadurch ist die Wärmeentwicklung geringer und der Reifenverschleiß reduziert. Da das Profil in der Abstandsfläche offen bleibt, haben die Reifen auch auf nasser Fahrbahn eine gute Haftung. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass der Fahrkomfort vom Radialreifen, mit der Höhe der Geschwindigkeit, besser wird.

UNSERE TOP-ANGEBOTE FÜR SIE