Reifen einlagern

Fast jeder Autofahrer hat zwei Sätze Reifen zu Hause: einen Satz Winterreifen und einen Satz Sommerreifen. Zum Fahren braucht man aber immer nur vier der acht Reifen. Es stellt sich die Frage, was man mit den übrigen vier Rädern macht. Die Antwort ist auch einfach: man muss die Reifen einlagern. Für alle Autofahrer, die ihre Reifen-Montage komplett von einer Werkstatt machen lassen, bietet sich dort oft die Möglichkeit, die Reifen einlagern zu lassen. Das geschieht in der Regel gut und fachgerecht. Wer seine Reifen aber lieber zu Hause lagern möchte, muss einiges beachten.

Reifen einlagern nur an geeigneten Plätzen

Ganz wichtig ist, dass die Reifen, wenn sie abmontiert werden, eine Kennzeichnung bekommen. Denn wenn sie nach einem halben Jahr wieder aufs Fahrzeug müssen, soll der Fahrer wissen, an welche Position. Ein kurzes VR für vorne rechts reicht da schon. Danach sollten die Felgen und Profile erst einmal von Schmutz und Bremsstaub gereinigt werden, bevor man die Reifen einlagern kann, und jetzt gilt es, den richtigen Platz zu finden, an dem man die Reifen lagern kann. Dieser sollte dunkel sein, da UV und Sonnenstrahlen den Reifengummi angreifen, sowie trocken genug und eben nicht zu warm. Zimmertemperatur ist für Sommer- und Winterreifen gut. Danach muss beim Reifen-Einlagern darauf geachtet werden, dass die Reifen nicht auf dem Boden eingelagert werden. Das schützt sie vor Feuchtigkeit, Ölen und Schmutz. Werden die Reifen mit Felge eingelagert, sollte man sie immer auf der Seite liegend stapeln oder einen Felgenbaum nutzen. Ohne Felge stellt man sie aufrecht, sollte sie aber alle 30 Tage etwas drehen.

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