Reifenarten

Autoreifen bilden mit der Autofelge zusammen das Rad. Die Autoreifen können maßgeblich das Fahrverhalten eines Autos beeinflussen. Ebenfalls von Bedeutung für ein gutes Fahrverhalten des Fahrzeuges ist die Beschaffenheit des Untergrundes, der Straße. Die Straßen können verschiedene Feuchtigkeitsgrade aufweisen. Weiterhin hängt von der Beschaffenheit der Straße maßgeblich die Oberflächentemperatur dieser ab. Da in Mitteleuropa die Straßen zum größten Teil asphaltiert sind, müssen die Reifen Temperaturen von -15 Grad bis +60 Grad überstehen. Im Winter hat der Autofahrer häufig auch mit Neuschnee, festgefahrener Schneedecke oder gar Eis auf den Straßen zu kämpfen. Auf die unterschiedlichen Situationen wurde reagiert und so entwickelten die Reifenhersteller verschiedene Reifenarten, die Sie auch auf Auto.de finden können.

Übersicht über die verschiedenen Reifenarten

Die Reifenarten werden nach ihrem Einsatzzweck, der Bauart, der Herstellungsart und des Reifenaufbaus unterschieden. Bei dem Einsatzzweck kann man eine Unterscheidung in Sommerreifen, welche ihren Einsatz während der warmen Jahreszeit finden, und Winterreifen, die für einen Einsatz in der Winterzeit bestimmt sind, vornehmen. Zu dieser Reifenart gehören ebenfalls Spikes-Reifen. Diese sind allerdings in vielen Teilen Europas nicht zulässig, da durch diese Reifenart die Straßen in hohem Maße geschädigt werden. Zu der Einteilung der Reifenarten nach dem Einsatzzweck gehören auch die Ganzjahresreifen, die Geländereifen und die Run-Flat-Reifen. Hinsichtlich der Bauart unterscheidet der Profi die Reifenarten Diagonalreifen und Radialreifen, auch Gürtelreifen genannt. Die Diagonalreifen wurden bis in die 1980er Jahre häufig bei Personenkraftwagen verwendet. Die beiden Reifenarten unterscheiden sich dahingehend, dass die Radialreifen eine längere Lebensdauer gegenüber den Diagonalreifen besitzen. Nach der Art der Herstellung sind im Handel zwei Reifenarten, die Neureifen und die runderneuerten Reifen, erhältlich.

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