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Von O bis O â so lautet die Faustregel zum jĂ€hrlichen Reifenwechsel von Sommer- auf Winterreifen und umgekehrt. Die zwei O stehen fĂŒr Ostern bis Oktober. In diesem Zuge ist es ratsam, die Vorderreifen mit den Hinterreifen jeweils zu tauschen, um eine bestmögliche Abnutzung der Reifen zu erzielen. Das Vorderrad nutzt sich anders ab als das Hinterrad. WĂ€hrend das Hinterrad eher an der Innenseite abgenutzt wird, ist das beim Vorderrad genau umgekehrt. Diese Gegebenheit kann zum finanziellen Vorteil des Autobesitzers ausgenutzt werden, indem der jeweils achsenweise Austausch stattfindet. Ratsam ist ein möglichst identisches Laufbild zwischen Vorderrad und Hinterrad.
Vorderrad und Hinterrad sollten die gleiche Bereifung bekommen. Laut StraĂenverkehrszulassungsordnung ist Mischbereifung zwar erlaubt, aber nur von gleicher Bauart. Das heiĂt, Radial und Diagonalreifen dĂŒrfen nicht miteinander kombiniert eingesetzt werden. Es dĂŒrfen zudem nur Unterschiede zwischen Vorderrad und Hinterrad gemacht werden. Auf der Vorderachse und auf der Hinterachse dĂŒrfen jeweils nur gleiche Reifenmodelle aufgezogen und zum Einsatz gebracht werden. Obwohl eine Mischung zwischen Vorderrad und Hinterrad zwar gesetzlich nicht verboten ist, empfehlen verschiedene Experten keine Mischbereifung zu nutzen, da der Fahrkomfort empfindlich darunter leiden kann. Es können gefĂ€hrliche Situationen entstehen, insbesondere auf glatter Fahrbahn oder bei recht schlechtem StraĂenzustand, was auch in Deutschland mitunter vorkommen kann. FĂŒr die Lagerung der Reifen sollte entsprechend gekennzeichnet werden, welcher Reifen auf welchem Rad aufgezogen war. Ob rechts oder links sowie ob Vorderrad oder Hinterrad, sind dabei die alles entscheidenden Kriterien. Zudem sollten Reifen vor ihrer Einlagerung auf eventuelle SchĂ€den hin untersucht werden.