Winterkompletträder

Genau wie im Sommer müssen auch im Herbst die richtigen Reifen auf das Fahrzeug. Ab dem 31. Oktober, empfiehlt der ADAC, sollten Autofahrer, die oft unterwegs sind, Winterbereifung auflegen. Doch die Frage ist, was sie tun sollen, wenn die alten Winterreifen unbrauchbar sind und der Reifenwechsel schnell gehen muss, das Auto also nicht lange in der Werkstatt stehen darf. Die Lösung sind Winterkompletträder. Die haben einen entscheidenden Vorteil: der Reifen sitzt schon auf der Felge, wenn die Winterkompletträder ausgeliefert werden. Es ist dann also nicht mehr nötig, die Sommerräder durch die Winterräder zu ersetzen, was deutlich schneller geht, als auch noch die Reifen von der Felge ab- und wieder aufzuziehen.

Winterkompletträder können schneller gewechselt werden

Winterkompletträder können schneller gewechselt werden, weil Autofahrer sie selbst montieren können. Werden sie also über einen Reifenhändler bei uns bestellt, kann sie der Käufer sofort nach Lieferung auf das Auto schrauben. So ist kein Warten mehr auf den Mechaniker der Werkstatt, bei dem die Kunden Schlange stehen, nötig. Winterkompletträder werden wie alle Kompletträder aber nicht nur fertig montiert, sondern auch fertig ausgewuchtet und aufgepumpt geliefert – noch ein Arbeitsschritt, der erspart bleibt. Würden die Reifen nämlich auf die alten Felgen aufgezogen, müsste das noch passieren. Beim Luftdruck empfiehlt es sich jedoch, trotzdem nachzuprüfen. Da die Sommerreifen auf ihren Felgen sitzen bleiben, kann man sie über die auch besser einlagern und muss sie auf ihrem Lagerplatz nicht alle 30 Tage drehen. Somit sind sie im Frühling schneller montiert. Wichtig ist nur, dass man die richtigen Winterkompletträder kauft. Welche Bereifung und Felgen man braucht, lässt sich im Fahrzeugschein unter den Ziffern 21 bis 23 nachlesen oder bei uns erfragen.