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Die Autofahrer, die sich bislang erfolgreich gegen Aufkleber an ihrem Fahrzeug gewehrt haben, kommen nun nicht mehr um diese herum â jedenfalls wenn sie eine ausgewiesene Umweltzone durchqueren möchten. Solche Aufkleber nennt man Umweltplakette und haben die Farbe GrĂŒn (4), Gelb (3) oder Rot (2). Diese Farbe ist abhĂ€ngig von der Schadstoffmenge, die das jeweilige Fahrzeug ausstöĂt. So weist die Umweltplakette mit der Ziffer 4 (grĂŒn) darauf hin, dass das Auto (sehr) schadstoffarm fĂ€hrt. Noch gibt es zwar wenige Umweltzonen, doch mit der Zeit wird eine nicht unerhebliche Zahl an Umweltzonen dazukommen. Ziel ist es, dadurch die StĂ€dte, so weit es eben nur möglich ist, vom Feinstaub zu entlasten.
Mit einer grĂŒnen Umweltplakette mit der Ziffer 4 hat man so gesehen freie Fahrt durch alle Umweltzonen. Doch stellt sich die Frage, wie man die grĂŒne Umweltplakette bekommt und wie die Regeln dafĂŒr sind. GrundsĂ€tzlich ist die Schadstoffklasse des Fahrzeugs entscheidend. Autos, die mit Schadstoffklasse 1 gefĂŒhrt werden, gehen zum Beispiel leer aus, fĂŒr sie kann man keine Umweltplakette erwerben. Bei den restlichen Autos gibt der Motor den ausschlaggebenden Punkt. LĂ€uft er mit Benzin, erhĂ€lt man fĂŒr sein Fahrzeug die Umweltplakette in grĂŒn. Wird aber als Treibstoff Diesel eingesetzt, dann richtet es sich danach, ob ein Partikelfilter eingebaut ist und welche Euronorm eingehalten wird. FĂ€hrt man also mit Diesel, kann man trotzdem die Umweltplakette 4 (grĂŒn) erhalten, wenn man unter die Euronorm 4 fĂ€llt â oder auch mit Euronorm 3, dann aber nur, wenn man einen eingebauten Partikelfilter vorweisen kann. AbschlieĂend bleibt zu sagen, dass aber die Umweltplaketten nur relevant sind, wenn man mit seinem Fahrzeug durch Umweltzonen fahren muss.