HĂ€ndlerrabatte? Wer und wo?

Beim Autokauf möchte jeder sparen und sucht nach SchnĂ€ppchen, die zum möglichst gĂŒnstigsten Angebot fĂŒhren. Ziel ist es, so viel Rabatt wie möglich zu bekommen. Oft ist es aber schon so, dass die VerkĂ€ufer vorher schon Aktionen mit hohem HĂ€ndlerrabatt ausschreiben – gezielte PreisnachlĂ€sse, um den Absatz zu steigern. Durchschnittlich liegt der HĂ€ndlerrabatt bei 16,5 Prozent. Was aber nicht heißt, dass ein AutokĂ€ufer immer mit solchen BetrĂ€gen rechnen kann. Das ist vielmehr unterschiedlich und entsteht auch durch gezielte Rabattaktionen mit sehr hohen Rabatten. Denen stehen dann viele regulĂ€re VerkĂ€ufe gegenĂŒber, die mit niedrigem Rabatt abgewickelt werden.

Der HÀndlerrabatt ist marktabhÀngig

Beim Autokauf mit dem VerkĂ€ufer ĂŒber einen HĂ€ndlerrabatt zu verhandeln, lohnt sich aber immer. Die mĂŒssen ja auch auf ihren Absatz achten und geben oft ein StĂŒck weit nach, wenn der Kunde Kaufbereitschaft zeigt, ihm der Betrag aber zu hoch ist. Allerdings hĂ€ngt die Höhe des Rabatts immer von der aktuellen Situation am Markt ab. Je besser es den HĂ€ndlern geht, umso weniger Rabatt gewĂ€hren sie. Sie sind dann einfach nicht darauf angewiesen, HĂ€ndlerrabatt zu gewĂ€hren, weil sie ihre Fahrzeuge auch so verkaufen. Das trifft vielleicht gerade in der Zeit zu, in der der Neuwagenmarkt durch die AbwrackprĂ€mie wieder ins Laufen kam. Der Kunde sollte die Situation also berĂŒcksichtigen und zu schĂ€tzen wissen, dass ein scheinbar geringer Rabatt auch ein Verhandlungserfolg sein kann. Auf dem Automarkt soll aber das ungeschriebene Gesetz gelten, dass Barzahler höheren HĂ€ndlerrabatt bekommen. Bei der Finanzierung tragen die HĂ€ndler einen Teil der gĂŒnstigen Zinsen der Herstellerbanken mit, weshalb sie damit zögerlicher sind.

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