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Eine Grundvoraussetzung für den Antrieb eines Fahrzeugs stellt das Getriebe dar. Dabei gibt es verschiedene Arten, von denen die Handschaltung zumindest auf dem europäischen Markt die gängigste Variante ist. Im Gegensatz zu der automatisierten Getriebeart wird der Schaltvorgang bei der Handschaltung manuell durch den Fahrer eingeleitet. Um in einen anderen Gang zu schalten, muss dabei die Kupplung betätigt werden, was zumindest von Fahranfängern etwas Übung erfordert. Das Wechseln des Ganges wird bei der Handschaltung üblicherweise durch einen Schalthebel in der Mittelkonsole des Fahrzeugs realisiert, der in verschiedene Stellungen gebracht wird, um zwischen den verschiedenen Gängen umherzuschalten.
Mit jedem Gangwechsel wird auch das Übersetzungsverhältnis des Getriebes gewechselt, so dass sich letztlich durch unterschiedliche Drehzahlen auch die Geschwindigkeit des Fahrzeugs ändert. Allerdings kann das Übersetzungsverhältnis nur dann geändert werden, wenn der bestehende Kraftfluss unterbrochen wird, was bei einer Handschaltung eben durch das Betätigen der Kupplung von statten geht. Die Anordnung der verschiedenen Gänge des Autos ist bei einer handelsüblichen Handschaltung meist identisch, lediglich die Position, in die der Schaltknüppel gebracht werden muss, um den Rückwärtsgang einzulegen, kann je nach Hersteller variieren. Wie bereits erwähnt, zählt die Handschaltung in Europa zu der gängigsten Getriebeart. Zwar bieten viele Hersteller heute auch automatisierte Varianten an, bei denen nicht mehr manuell geschaltet werden muss beziehungsweise das Betätigen der Kupplung beim Schaltvorgang entfällt, doch lässt die Akzeptanz dieser Variante seitens der Verbraucher zu wünschen übrig. Die konventionelle Handschaltung wird demnach also immer noch von den meisten Fahrern bevorzugt.