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StabiliTrak ist der Name des Elektronischen Stabilitätsprogramm von General Motors für fast alle Marken des Konzerns wie Cadillac oder Chevrolet. Die Bezeichnung StabiliTrak findet vor allem auf dem nordamerikanischen Markt Anwendung, erfüllt aber im Grunde die gleiche Funktion wie jedes andere Stabilitätsprogramm, beispielsweise ESP oder DSTC. Das heißt konkret, dass im Auto verteilte Sensoren ständig Informationen über die momentane Fahrsituation registrieren und die Daten an die zentrale Steuerungseinheit weiterleiten. Die analysiert diese und leitet daraus Gefahrensituationen ab, die anhand gewisser Normwerte bestimmt werden. Wenn dann gravierende Abweichungen von den Normwerten auftreten, greift das System sofort ein und bremst gezielt ab.
StabiliTrak benötigt dafür eine bestimmte Infrastruktur und Fahrzeugarchitektur. So müssen die einzelnen Räder über einen eigenen Bremskreislauf verfügen, damit die Räder unabhängig voneinander gebremst werden können. Sensoren messen die Fahrzeuglage aus, und die Steuereinheit muss auch in das Gesamtensemble integriert werden. Das ist auch der Grund, warum StabiliTrak und andere Stabilitätsprogramme noch nicht serienmäßig in alle Fahrzeugklassen eingebaut werden. Doch auf lange Sicht wird es so kommen, denn man kann nicht einer Mehrzahl der fahrenden Bevölkerung derart wichtige Sicherheitskomponenten vorenthalten. Besonders bei schlechten Witterungsverhältnissen oder schwierigem Straßenbelag kann StabiliTrak seine ganzen Vorteile ausspielen. Denn hier ist höchste Konzentration des Fahrers gefragt, der dann oft nicht schnell genug auf Grenzsituationen reagieren kann. In so einem Fall greift sofort das Stabilitätsprogramm ein und meistert die Lage gekonnt, indem es schnell reagiert und gezielt einem Ausbrechen des Fahrzeugs entgegenwirkt. Für ein umfassendes Sicherheitskonzept ist ein Stabilitätsprogramm wie StabiliTrak und andere heute elementar und unverzichtbar.