Wertverlust

Ein Fahrzeughalter sollte sich darüber im Klaren sein, dass bei jedem Auto vom ersten Tag an Kosten anfallen. Versicherung, Sprit sowie Reparaturen sind aber lange nicht die höchsten. Der höchste Kostenpunkt ist der Wertverlust, der schon mit der Unterschrift auf dem Kaufvertrag einsetzt. Jedes Fahrzeug wird genutzt, also entsteht immer Verschleiß. Genau der führt zu Wertverlust. Allerdings ist der Verlust des Fahrzeugwerts keine konstante Größe. Neuwagen verlieren viel schneller an Wert als Gebrauchtwagen. Den Wertverlust genau kalkulieren zu können, ist aber gerade für Autokäufer wichtig, die ihr Fahrzeug später wieder verkaufen wollen. Um dann einen möglichst hohen Preis zu erzielen, müssen sie vorher schon rechnen.

Höchster Wertverlust im ersten Jahr

Ein Neuwagen verliert sehr schnell an Wert. 24,2 Prozent Wertverlust werden im Schnitt im ersten Jahr nach Zulassung einkalkuliert. In den Folgejahren bleibt der Verlust des Fahrzeugwertes aber konstant bei fünf bis sechs Prozent im Jahr. Den Wertverlust kann man aber nicht nur durch die Abnutzung berechnen, weil noch einige Faktoren zusätzlich berücksichtigt werden müssen. Wesentlich ist der Zustand des Fahrzeuges, der sich an der Laufleistung, dem technischen Zustand, dem Pflegezustand und der Ausstattung orientiert, im Vergleich zum Alter des Fahrzeuges. Dazu muss dann noch die Nachfrage am Gebrauchtwagenmarkt berücksichtigt werden, die einen Wert auch nach oben oder unten drücken kann. Daraus lässt sich aber erkennen, dass ein Fahrzeughalter entscheidend auf den Wertverlust seines Autos einwirken kann. Grundsätzlich kann er sich ein Modell kaufen, das am Gebrauchtwagenmarkt sehr beliebt ist. Außerdem kann er durch regelmäßige Inspektionen und Wartungen und eine ordentliche Pflege des Wagens nachhelfen, dass der Wertverlust möglichst gering bleibt.

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