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LKW-Reifen sind dicker und stabiler als PKW-Reifen, da sie vor allem ein hohes Gewicht aushalten müssen. Je nach Art der Verwendung ist auch die Belastung unterschiedlich. LKW-Reifen sind aus Sicherheitsgründen auf eine Geschwindigkeit von 120–140 Kilometern pro Stunde ausgelegt. Auch sind LKW-Reifen meist erheblich teurer als Autoreifen, da sie aufwändiger in der Konstruktion sind. Trotzdem ist durch ihren erhöhten Abrieb die Lebensdauer geringer. Deshalb werden LKW-Reifen meist so oft runderneuert, wie die Karkasse es zulässt. Vor allem im Fernverkehr sind meist Ganzjahresreifen im Einsatz, da die Witterungsbedingungen sehr unterschiedlich sein können.
Beim Kauf eines LKW-Reifens ist es wichtig, auf die Art des Einsatzes zu achten. So gibt es Reifen für den Fern- oder Nahverkehr, für den Baustellenverkehr, den Kommunalverkehr und noch andere speziellere Reifen, wie zum Beispiel für den Steinbruch. Für jeden Unternehmer oder Besitzer eines LKWs ist vor allem die Betriebsdauer des LKW-Reifens ein wichtiger Punkt. Bei vielen Herstellern ist es daher möglich, bei der Abnutzung der Reifen die Reifenrillen zu durchschneiden und dadurch die Betriebsdauer der Reifen zu erhöhen. Die Fahrzeughersteller bieten immer niedrigere Reifenprofile, höhere Tragfähigkeit und Geschwindigkeiten der LKW-Reifen an. Einen wichtigen Aspekt hierbei spielt der Preis. Es wird zwischen Reifen für die Antriebsachse, der Lenkachse und der Anhängerachse unterschieden. Die Bezeichnung auf den einzelnen Reifen gibt Auskunft über den Hersteller, die Reifengröße und die Geschwindigkeit. Auch die Tragfähigkeit und die Bauweise sind angegeben.