Ihre persönliche Autoberatung
0800 - 40 30 182
Neureifen sind, wie der Name schon sagt, fabrikneue Reifen, welche noch keinen Fahrkilometer in ihrem Profil haben. Vor der Auslieferung der Neureifen an die Reifenhändler müssen diese noch verschiedene Prüfphasen durchlaufen. Hierbei werden sie durch die Hersteller selbst, aber auch durch unabhängige Tester geprüft. Durch diese Qualitätsprüfungen wird eine höchstmögliche Sicherheit der Neureifen auf den Straßen garantiert. Die Herstellung dieser Reifen erfolgt in verschiedenen Arbeitsgängen. Zuerst werden die verschiedenen Lagen, mittels Spritzmaschinen, vorgefertigt. Danach werden die einzelnen Lagen mittels einer Wickelmaschine aufgewickelt. Die letzte Schicht bildet die Mischung für die Lauffläche. Anschließend wird der Reifenrohling vulkanisiert.
Viele Reifenhersteller empfehlen nach der Montage von ungefahrenen Neureifen, diese nicht gleich bei der ersten Fahrt mit der Höchstgeschwindigkeit zu testen. Ratsam ist es, die Reifen in den ersten 200 bis 300 Fahrkilometern bei einer mittleren Geschwindigkeit zu fahren. Durch diese Fahrweise erreicht man ein gleichmäßiges Anrauen der Reifenoberfläche bei den Neureifen, dadurch wird der Grip verbessert und es wirkt sich zuletzt positiv auf die Leistung aus. Ebenfalls wird dadurch die Haltbarkeit dieser Reifen erhöht, die Leistungsfähigkeit allgemein ist besser, und ganz wichtig hierbei ist: es werden Voraussetzungen für eine hohe Verkehrssicherheit geschaffen. Weiterhin sollte der Autofahrer beim Kauf von Neureifen auf das Herstellungsdatum achten. Dieses findet er an der Reifenflanke. Meist ist es eine vierstellige Zahl, beispielsweise 1005. Anhand dieses Beispiels ist ersichtlich, dass der Neureifen im Oktober 2005 hergestellt wurde. Mitunter muss der Käufer dann feststellen, dass sein Neureifen gar nicht mehr so neu ist.