Reserverad

Das Reserverad dient als Ersatz, falls eines der vier Autoräder während der Autofahrt unbrauchbar wird. Es wird meist unter der Ablagefläche des Kofferraums verstaut. Obwohl es gesetzlich nicht vorgeschrieben ist, sollte man es immer dabei haben, um nicht auf einen Abschleppdienst angewiesen zu sein. So kann man nach dem Auswechseln des Rads seinen Weg fortsetzen. Das Reserverad kann den bereits montierten entsprechen. Manch einer entscheidet sich aus Platz-, Gewichts- und Kostengründen für ein Spar- bzw. Notrad. Mit diesem muss man jedoch die nächste Werkstatt aufsuchen und darf nicht schneller als 80 km/h fahren. Vergessen Sie nicht, den Luftdruck des Reserverads regelmäßig zu prüfen. Damit Sie das Reserverad montieren können, müssen Sie immer einen Wagenheber und Radkreuz dabei haben.

Vorteile des Reserverads

Inbesondere vor Urlaubsfahrten sollte man Überprüfen, ob mit dem Reserverad alles in Ordnung ist. Mit solchen Routineaufgaben kann man sich Ärger ersparen. Im Winter ist es ratsam, als Reserverad einen Winterreifen mitzuführen. Ohne die Mitführung des für die Montage nötigen Werkzeugs ist das Reserverad nutzlos. Ein Drehkreuz und ein Wagenheber sollte immer im Auto bereit gehalten werden. Alternativ zum Reserverad gibt es eine Reihe weiterer Techniken, mit denen man nach einer Reifenpannen die Fahrt fortgesetzt werden kann. Hierzu gehört insbesondere das Notrad, das Pannenset und der pannensichere Reifen. Hat ein Autofahrer seinen Wagen z.B. gegen einen Bordstein gesetzt, hilft ein Pannenset nicht viel. Dieses kann gegen eine verbogene Felge nicht viel ausrichten.

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