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Der Begriff Hatchback kommt aus dem Englischen und bezeichnet im Deutschen das Schrägheck von Autos. Weitere Bezeichnungen sind Fließheck oder Vollheck sowie im Englischen Fastback. Ein Hatchback zeichnet sich dadurch aus, dass das Fahrzeugheck eines Fahrzeuges schräg ist. Modelle mit einem Hatchback sind zum Beispiel der VW Golf I oder der Renault 16. Andere Heckformen sind unter anderem das Steil- sowie das Stufenheck. Bei dem Steilheck fällt das Fahrzeugheck nach dem Kofferraum nahezu senkrecht ab. Bei dem Stufenheck setzt sich der Kofferraum deutlich von der Fahrgastzelle ab. Dadurch bildet der Kofferraumdeckel sozusagen eine Stufe hin zu dem Dach des Fahrzeuges.
Das Hatchback ist in der Kompaktklasse sowie bei Kleinwagen zu finden. Auch Sportwagen sind gelegentlich mit dieser Heckform versehen. Allerdings konnte sich das Hatchback bisher nur wenig durchsetzen. So wurde es zum Beispiel bei Fahrzeugen wie der Citroen CX, der Saab 9000 oder auch der Rover 827 durch ihren jeweiligen Nachfolger mit Stufenheck sowie mit Kofferraumdeckel abgelöst, also gänzlich durch diese ersetzt. Ein Vorteil eines Hatchbacks ist seine Form, die relativ aerodynamisch ist. Dennoch kann ein Hatchback, wenn es schlecht konstruiert wurde, mitunter einen höheren Luftwiderstand erzielen als ein vergleichbares Steilheck. Ein weiterer Pluspunkt dieser Karosserieform ist, dass eine große Heckklappe für den Gepäckraum entstanden ist. Somit wird das Be- und Entladen von Sachen erleichtert. Des Weiteren ist das Gewicht von Hatchbacks geringer, so dass der Verbrauch von solchen Fahrzeugen sparsamer ist. Ein Hatchback kann auch mit dem englischen Begriff Fastback (zu Deutsch: schneller Rücken) bezeichnet werden.
Weitere Fahrzeuge aus unserer Zeit, mit einem Hatchback sind zum Beispiel der Abarth 500 oder der BMW 116. Den Seat Leon kann man jetzt auch mit der Hatchback-Version holen.